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Das LAOLA1-User-Voting zur Bundesliga-Reform

Deine Stimme zählt! Das LAOLA1-User-Voting zur heiß diskutierten Bundesliga-Reform:

Das LAOLA1-User-Voting zur Bundesliga-Reform

Kaum ein Thema wurde im Verlauf des Wochenendes so hitzig und kontroversiell diskutiert wie die am Freitag präsentierte Reform der Bundesliga.

Mehr Spannung im Oberhaus und größere Chancen auf ein wirtschaftliches Überleben erhoffen sich die Verantwortlichen von den beschlossenen Maßnahmen. Die eine oder andere Entscheidung, etwa jene nach dem Hauptspieltag, steht noch aus.

Im großen LAOLA1-User-Voting wollen wir eure Meinung wissen! Wie denkt ihr über den vorgestellten Modus? Sind alle Punkte dieser Reform geglückt? Wer soll die Liga übertragen? Und wann soll gespielt werden: Samstag oder Sonntag?

GESAMTEINDRUCK DER REFORM?

Keine Frage: Diese Reform hat ihre Stärken, aber wohl auch ihre Schwächen. Bevor wir ins Detail gehen: Welche Note (1=Sehr Gut, 5=Nicht Genügend) würdest du den vorgestellten Plänen ganz allgemein geben? Und war diese Reform überhaupt notwendig?


FUNKTIONIERT DAS PLAYOFF-SYSTEM?

Nach dem Grunddurchgang wird die Zwölfer-Liga in zwei Sechser-Gruppen geteilt - die ersten Sechs spielen in der Meister-Gruppe um den Titel, die hinteren Sechs in der Qualifikations-Gruppe gegen den Abstieg. Zuckerl für den Sieger der Qualifikations-Gruppe: Er spielt am Ende der Saison in Extra-Playoffs um ein Europa-League-Ticket. Wie findest du diese Lösung?


PUNKTETEILUNG?

Nach dem Grunddurchgang werden die Punkte halbiert. Wenn ein Verein eine ungerade Punkteanzahl hat, wird abgerundet. Sind zwei Klubs am Ende des Finaldurchgang punktegleich und wurde bei einem dieser Klubs abgerundet, wird dieser Klub vorgereiht - unabhänging von üblichen Tiebreakern wie der Tordifferenz. Eine gute Idee?


WETTBEWERBSVERZERRUNG?

Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es nicht möglich sein, alle 22 Runden des Grunddurchgangs im Herbst zu spielen - zwei oder vier Runden werden wohl ins Frühjahr verlagert. Die Bundesliga sieht dies als zusätzliches Spannungselement. Fakt ist: Dazwischen liegt jedoch eine Transferzeit, in der die Klubs nachrüsten können. Ist dies in Ordnung oder ist dies eine Wettbewerbsverzerrung?


WAS IST DIE IDEALE LIGAGRÖSSE?

Es ist kein Geheimnis, dass die Zwölferliga nur eine Übergangslösung sein soll. "Je mehr, desto besser" lautet das mittelfristige Motto. Zumindest auf 14 Vereine soll das Oberhaus aufgestockt werden. Entwickeln sich genügend Vereine wirtschaftlich und infrastrukturell weiter, könnten es vielleicht sogar mehr werden. Wie viele Klubs sollten der höchsten Spielklasse im Idealfall angehören? Oder waren gar die bisherigen zehn Teams die ideale Größe? Dieselbe Frage stellt sich natürlich auch in der in Zukunft semiprofessionellen zweiten Leistungsstufe, in welcher ab 2018 16 Vereine antreten werden.


WANN SOLLTE GESPIELT WERDEN?

Ein emotionales Thema unter Fans ist vor allem die Frage, an welchem Wochentag die Bundesliga spielen soll. Es gibt die Überlegung, vom Samstag als Hauptspieltag abzurücken und diesen in Zukunft am Sonntag durchzuführen. Vieles hängt in dieser Frage vom neuen TV-Vertrag ab. Welchen Tag bevorzugst du?


WER SOLL DIE BUNDESLIGA ÜBERTRAGEN?

So manche Detailfrage dieser Reform wird erst mit dem Abschluss eines neuen TV-Vertrags entschieden - nicht nur der Hauptspieltag, sondern etwa auch der voraussichtliche Zeitraum, in dem mit diesem Modus gespielt wird. Derzeit sind Sky und der ORF die TV-Partner der Bundesliga. Welche Rechte-Pakete ausgeschrieben werden, steht noch nicht fest. Ebenso wenig wie welche Sender sich tatsächlich für dieses Produkt interessieren. Wenn es nach euch geht: Wo sollte die Bundesliga live zu sehen sein?


DIE ZWEITE LEISTUNGSSTUFE?

16 Teams werden in Zukunft in der semiprofessionellen zweiten Liga an den Start gehen. Das Teilnehmerfeld wird im Prinzip dreigeteilt sein. Erstens: Vereine, welche die Voraussetzungen für Profibetrieb erfüllen und auch in die Bundesliga aufsteigen dürfen. Zweitens: Vereine, für welche die zweite Leistungsstufe wirtschaftlich und infrastrukturell das Höchste der Gefühle ist und die nicht um eine Lizenz für den Aufstieg ansuchen werden/wollen/dürfen. Drittens: Bis zu drei Amateur-Teams von Bundesligisten. Geht man davon aus, dass der FC Red Bull Salzburg sein bisheriges Modell mit dem FC Liefering beibehält, werden es wohl bis zu vier Amateur-Teams sein. Kann eine Liga mit diesen Voraussetzungen funktionieren?



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