Endstand
2:1
2:0, 0:1
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Rapid II schlägt Admira trotz vieler vergebener Chancen

Jungrapidler gewinnen gegen die Südstädter trotz mangelhafter Effizienz. Admira verpasst den Anschluss an die Spitze, Rapid II verlässt die Abstiegsplätze.

Rapid II macht einen Sprung raus aus den Abstiegsrängen der Admiral 2. Liga. In der 14. Runde gibt es in einem ereignisreichen Spiel einen 2:1-Heimsieg über die Admira für die Jungrapidler.

Es ist offensiv einiges los im Allianz Stadion, mit Übergewicht für die Gastgeber. Schon in den ersten zehn Minuten klopft Rapid zweimal an (7./Hedl zu zentral, 10./Strunz per Fernschuss), während ein Rückpass-Missverständnis auf der Gegenseite für Gefahr sorgt (9.).

In der 20. Minute die Führung für Grün-Weiß: Bosnjak bekommt im Rückraum eine Hereingabe von Holzhacker, schießt aus der Drehung und per Abfälscher landet der Ball im Netz. Fast im Gegenzug muss Orgler den Ausgleich durch Krienzer verhindern (22.).

Nachdem sich Holzhacker durch die Verteidigung tanzt und die lange Ecke knapp verpasst (25.), fällt schon das 2:0: Eine Fallmann-Hereingabe wird länger und länger, Hedl löst sich den entscheidenden Schritt von seinem Bewacher und schiebt ein (27.).

Ihre bis dahin beste Chance lässt die Admira zwei Minuten vor der Pause liegen. Krienzer schließt eine schöne Kombination ab, Hedl kann nur abprallen lassen, Galle bekommt den Ball nicht schnell genug unter Kontrolle und der Winkel wird zu schwierig (43.).

Nach der Pause bleiben Chancen en masse liegen

Nach Seitenwechsel hat Rapid die erste dicke Möglichkeit: Der eingewechselte Lang zirkelt den Ball an die Stange (47.). Es sollte nicht der einzige Metalltreffer der Rapidler bleiben.

Zuvor gelingt Schmidt aber der Anschluss. Der Stürmer bekommt den Ball an der Strafraumgrenze, schießt aus der Drehung und trifft trocken (50.).

Danach geht es fast nur mehr in eine Richtung. Strunz kann einen Schöller-Wegrutscher nicht bestrafen (55.), schießt nur ans Außennetz. Drei Minuten später verpasst er das Tor im Fallen knapp.

In der 68. Minute ist wieder Strunz der Gefahrenherd, wieder schießt er vorbei. Hedl scheitert ebenso an der Stange (69.) wie Bosnjak (76.).

Als Holzhacker schließlich über das leere Tor schießt (85.), müsste das Spiel längst entschieden sein. Es bleibt trotz der vielen vergebenen Chancen beim Sieg für Rapid II, auch wenn Krienzer in der Nachspielzeit noch gefährlich im Strafraum auftaucht.

Die Admira bleibt mit 21 Punkten auf Rang acht stecken, könnte bei einem Lafnitzer Heimsieg am Sonntag über Horn (ab 10:30 Uhr im LIVE-Stream) aber noch von den Steirern überholt werden. Rapid II liegt punktgleich vor Steyr (je 13 Punkte) auf Rang 14, es fehlt aber nur je ein Punkt auf Liefering und die Young Violets.

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