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Wacker trennt sich - vorerst - von Grumser

Auf neue Funktion hätte man sich geeinigt, aber dafür fehlen die Ressourcen:

Wacker trennt sich - vorerst - von Grumser Foto: © GEPA

Die Wege von Thomas Grumser und Wacker Innsbruck trennen sich. Zumindest vorerst.

Bei mehreren Gesprächsrunden wurde mit dem ehemaligen Cheftrainer ein neues Betätigungsfeld definiert. Laut Aussendung von Wacker hätte Grumser die Rolle des "Junioren-Cheftrainers und Talente-Koordinator" übernehmen sollen.

"Zum aktuellen Zeitpunkt sind die infrastrukturellen und organisatorischen Voraussetzungen jedoch noch nicht gegeben, um jene sinnstiftende Rolle zu definieren, die Thomas (Anm. Grumser) und wir uns vorstellen", erklärt Sportdirektor Alfred Hörtnagl. Konkret wird ein eigenes Trainings-Zentrum genannt.

Rückkehr möglich

"Ich habe immer gesagt, dass Wacker Innsbruck mein erster Ansprechpartner ist, wenn es um meine Zukunft geht. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es aufgrund unserer Struktur leider kein passendes Betätigungsfeld, das Wacker Innsbruck einen entsprechenden Mehrwert beschert", so Grumser. "Ich werde dieses Jahr für meine persönliche Weiterbildung und -entwicklung nutzen."

Eine Rückkehr zu einem späteren Zeitpunkt schließt Grumser nicht aus: "Natürlich kann ich mir gut vorstellen, wieder für den Verein zu arbeiten und dabei zu helfen Wacker Innsbruck weiterzuentwickeln. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals beim Verein für das entgegengebrachte Vertrauen, meinem Trainerteam, der Mannschaft und vor allem den Fans für die unglaubliche Leidenschaft und großartige Unterstützung bedanken."

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