Endstand
0:1
0:0, 0:1
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Abstieg? Rapid II klammert sich noch an "kleinen Strohhalm"

Eigentlich können die Grün-Weißen die Abstiegsränge der Admiral 2. Liga nicht mehr verlassen - außer ein Aufsteiger bricht weg.

Der SK Rapid II ist mit einem Bein abgestiegen (Der Stand in der Admiral 2. Liga >>>).

Nach der 0:1-Niederlage gegen Blau-Weiß Linz (Spielbericht >>>) sind die Hütteldorfer eigentlich nicht mehr in der Lage, die drei Abstiegsplätze zu verlassen. Aber dennoch ist die Hoffnung noch nicht ganz verloren.

"Es gibt noch einen kleinen Strohhalm", weiß auch Rapid-II-Cheftrainer Stefan Kulovits kurz nach Spielende vor dem "ORF"-Mikro. Dieser Strohhalm ist nämlich Schwarz-Weiß Bregenz. 

Die Bregenzer sind der einzige Klub aus der Regionalliga West, der aufsteigen will. Schafft es der Verein jedoch nicht, die Saison unter den Top-2 zu beenden, wird es nur zwei Aufsteiger geben - und damit auch nur zwei Absteiger. 

Kulovits: "Müssen in St. Pölten unseren Beitrag dazu leisten"

 

Sollte Rapid II die Saison also auf Platz 14 beenden können, ist ein Klassenerhalt nach wie vor im Bereich des Möglichen. "Dafür müssen wir nächste Woche schauen, dass wir in St. Pölten unseren Beitrag dazu leisten, dass wir zumindest auf den 14. Platz springen und, dass man da sich vielleicht noch an was klammern kann", so Kulovits.

Gegen die seit vier Spielen sieglosen Wölfe aus St. Pölten braucht Rapid II nun unbedingt einen Sieg. Doch auch die Grün-Weißen sind seit fünf Spielen ohne Dreier. Am Freitag setzte es die nächste bittere Niederlage gegen Blau-Weiß Linz.

"Es war zum wiederholten Mal in dieser Saison so, dass wir ein sehr gutes Auftreten haben, zu Chancen kommen, uns nicht belohnen und dann Blau-Weiß mit der ersten Chance kaltschnäuzig in Führung geht", analysiert Kulovits.

"Es ist natürlich eine bittere Pille, die wir schlucken müssen", sagt der Trainer der jungen Hütteldorfer, der jetzt aber mal zur Pause ruft: "Jetzt werden wir mal drei Tage frei geben, damit die Spieler abschalten können. Dann gilt der volle Fokus St. Pölten."

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