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Djokovic steigt bei Waterdrop ein

Die Tennis-Legende steigt beim österreichischen Start-Up ein.

Djokovic steigt bei Waterdrop ein Foto: © getty

Mit Brausetabletten macht Waterdrop mittlerweile Umsätze in Millionenhöhe. Nun steigt Tennis-Legende Novak Djokovic bei dem österreichischen Start-Up ein.

Echter Coup für das Start-Up

„Wir freuen uns, keinen Geringeren als Novak Djokovic – einen der bekanntesten und erfolgreichsten Tennisspieler der Welt – als Investor und Markenbotschafter bei Waterdrop willkommen zu heißen“, lässt das Unternehmen von Gründer Martin Murray auf seiner Website verlauten.

Für den Brausetabletten-Hersteller, der immer mehr in der Welt des Sportsponsoring Fuß fasst, ist der Einstieg des Serben ein echter Coup.

Gleichzeitig Markenbotschafter

Laut einer veröffentlichen Pressemitteilung hat der mehrfache Grand-Slam-Sieger eine „signifikante siebenstellige Investition“ in die österreichische Firma eingebracht. Gleichzeitig wird der Tennisstar auch zum Markenbotschafter: Bereits bei den Australian Open zierte das Logo den Ärmel des „Djokers“.

„Ich habe mich dazu entschlossen, Verantwortung für meine Entscheidungen als Sportler, als Person des öffentlichen Lebens, aber auch als Vater zu übernehmen und abgefüllte Getränke nicht mehr zu unterstützen”, begründet Djokovic seine Schritte in der Pressemitteilung.

Große Vision mit dem „Djoker“

„Wir sind überglücklich, dass Novak Djokovic unserem Team als Investor und Markenbotschafter beitritt.”, sagt waterdrop® CEO und Gründer Martin Murray. “Er setzt sich wirklich für die Umwelt ein und ist sich darüber bewusst, wie essenziell Wasser für den Körper ist.

Sein Engagement für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise deckt sich perfekt mit unserer Vision. Gemeinsam können wir etwas bewirken und die Getränkeindustrie nachhaltig erschüttern (und verändern)“.

Kampf gegen Plastikflaschen

Die Geschichte von Waterdrop begann 2016 mit kleinen, zuckerfreien Brausetabletten, die herkömmliches Leitungswasser mit Früchten, Vitaminen und Gewürzen in Pulverform Geschmack verleihen.

Mit dem Drink will der Austro-Schotte Murray auch den Plastikflaschen klar den Kampf ansagen. Umweltschutz ist für Murray von Anfang an mehr als ein Trend oder Schlagwort.

Spezielle Mischung für Athleten

Um die Wasseraufnahme gerade für Sportler noch weiter zu optimieren, hat Waterdrop vor ein paar Monaten Microlyte ins Leben gerufen: Diese spezielle Mischung enthält Elektrolyte, Vitamine und Zink und soll dafür sorgen, dass Athleten bestens versorgt sind.

Mit den beiden amerikanischen Tennisprofis Danielle Collins und Taylor Fritz sind bereits zwei Spieler bei den ATP-Turnieren als „Waterdrop Athletes“ unterwegs.

Zwei Millionen Onlinekunden

Die Produkte des Start-Ups sind inzwischen in 20.000 Geschäften verfügbar. In Europa, den USA und Singapur betreibt Waterdrop zusätzlich 40 eigene Läden.

Zum Umsatz tragen auch die zwei Millionen Onlinekunden sowie spezielle Trinkflaschen bei, die Waterdrop seit der Übernahme des ebenfalls in Wien ansässigen Trinkflachen-Startups Purgaty vertreibt. Nach eigenen Angaben setzte Waterdrop im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 knapp 90 Millionen Euro um – mehr als doppelt so viel wie im Jahr zuvor.

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