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Das erste Electronic Sports Festival in Wien

Wiens erstes Electronic Sports Festival lockte über 6.000 Besucher und 400 Gamer an.

Das erste Electronic Sports Festival in Wien Foto: © Electronic Sports Festival

Ein weiteres Event hat sich am 24. und 25. März in die Terminkalender der österreichischen eSport-Fans geschmuggelt. Im Hallmann Dome in Wien fanden sich zahlreiche Gamer für eine ganze Flut an Spielspaß ein und wir von LAOLA1 waren natürlich auch dabei. Gesamt wurden 20.000 Euro Preisgeld in 12 unterschiedlichen Turnieren ausgespielt. Die Veranstalter konnten über 6000 Besucher und 400 Gamer beim erstmaligen Electronic Sports Festival verzeichnen.

LAN- und Public-Area

Der Veranstaltungsort wurde in zwei Bereiche aufgeteilt. In einer Halle fand der LAN-Teil des Events statt. Dort zockten mehrere hundert Gamer fröhlich vor sich hin. Manche Teams mussten aber auch hin und wieder in die Public-Halle wechseln, wo sie vor zahlreichen begeisterten Fans ihre Begegnungen, die auch via Twicht gestreamt wurden, austrugen. Chantal „Sylvanas“ Frey, die auch schon in unserem Studio stand, zeichnete übrigens für einen exzellenten Overwatch-Cast verantwortlich, der hoffentlich bald auf YouTube zur Verfügung steht.

Aber das Electronic Sports Festival bot noch einiges mehr. Retro-Games konnten an speziellen Stationen gezockt werden, Gewinnspiele lockten mit coolen Preisen und wenn es mit dem Glück nicht so ganz klappte, stand auch ein Punching Ball zum Abreagieren bereit. Dieser war übrigens ununterbrochen im Einsatz. HP stellte den neuen Omen PC vor, der sich sogar als Rucksack für eine frei bewegliches Virtual Reality Erlebnis nutzen lässt.

Eintauchen in die Virtual Reality

Die Wiener Profis für Virtual Reality, das Vrei, entführten in der Besucher-Halle ebenfalls in ganz neue virtuelle Welten. Das pixelgewaltige Eintauchen in diese Parallel-Realitäten wurde, wie gewohnt, durch die leistungsstarken Rechner von HI-TECH ermöglicht. An diesem Stand übten sich neugierige Gamer im Boxen und erneut in adrenalindurchtränkten Racing-Simulationen. Als besonders witzig stellten sich jedoch die Versuche heraus, das VR-Pendant von Counter-Strike zu meistern. In Pavlov definiert sich der Begriff Ego-Shooter ganz neu. Trotzdem konnte man zahlreiche Neulinge dabei beobachten, wie sie am Boden nach ihren verlorenen Waffen suchten. Ein kleines Lächeln durfte dieser Anflug von Tollpatschigkeit durchaus auf viele Gesichter zaubern.

Mit diesem breiten Angebot sprach das Electronic Sports Festival jeden Gamer an – vom Hobby-Zocker bis hin zum angehenden Pro. Und zumindest aus dieser Perspektive, darf das Event als abwechslungsreicher Erfolg bezeichnet werden. Bei kommenden Festivals lässt sich zwar noch die eine oder andere Kleinigkeit verbessern, aber wir freuen uns jetzt schon auf eine Fortsetzung des ESF Wien.

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