„Ich glaube, so wie es letztes Jahr von den Bedingungen her war, kann man das nicht vergleichen. Es war sehr weich und sehr warm. Das ist mir zugute gekommen. Mal schauen,  wie es heuer ist. Es ist ein selektiver Hang, der vieles zu bieten hat. Ich glaube, das könnte mir liegen. Ich sage, ich wäre bereit.“

Konzentration aufs Wesentliche

Bei all der Vorfreude beschäftigen ihn auch die politischen Diskussionen rund um die Olympischen Spiele, dennoch versucht der Vorarlberger sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

„Ich unterstütze das einfach nicht, was Präsident Putin macht, das ist nicht mein Stil. Aber ich versuche das ganze irgendwie auszublenden.“

Den bevorstehenden Protesten einiger Politiker sieht er locker entgegen.

„Es ist sicherlich schön, wenn der Bundespräsident oben sitzen würde, aber wegen ihm ändert sich das Rennen auch nicht.“

Ob mit oder ohne politischen Beistand von den Rängen, Lukas Mathies zählt zu Österreichs heißesten Medaillen-Kandidaten in Sotschi. Und egal ob mit Kristallkugel oder Olympia-Medaille, an den Rummel um seine Person wird er sich künftig gewöhnen müssen.

 

Daniela Kulovits