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Turin-Proben erneut nachgetestet

Das IOC lässt zum zweiten Mal nach 2010 eine Nachtestung der bei den Winterspielen von 2006 genommenen Dopingproben durchführen.

Turin-Proben erneut nachgetestet
Die eingefrorenen Dopingproben der Olympischen Winterspiele 2006 sollen nun ein zweites Mal nachgetestet werden. "Die Wissenschaft entwickelt sich weiter. Je länger wir warten, desto besser wird die Möglichkeit, moderne Technologien einzusetzen", begründet Arne Ljungqvist, Vorsitzender der Medizinischen Kommission des IOC. Bereits 2010 waren die eingefrorenen Proben auf das EPO-Derivat CERA sowie Insulin untersucht worden. 2006 wurde lediglich die russische Biathletin Olga Pyleva überführt.