Ex-Weltmeister Landertinger machte einen guten Teil des Rückstands aber wieder wett und schickte Eder nach zwei Nachladern auf Position drei ins Rennen.

Der Salzburger hielt bis nach dem letzten Anschlag noch Kontakt mit den Podesträngen, sein zunächst noch minimaler Rückstand auf Schweden und Russland wuchs bis ins Ziel aber kontinuierlich auf mehr als 20 Sekunden an.

Nicht unzufrieden

"Es ist sehr schade um den Podestplatz hier zu Hause. Ich habe bei der Stehendserie leider zweimal nachladen müssen, dadurch bin knapp nicht mit den anderen rausgekommen, das war dann fast schon die Entscheidung", sagte Eder.

Platz vier sei angesichts der starken Konkurrenz aber ein gutes Ergebnis, stellte der Zweite im Gesamtweltcup klar.

Im Verfolgungswettkampf verbleibt dem ÖSV-Team am Sonntag noch eine weitere Chance.

Hierbei kommt für das Stockerl aber wohl nur Sumann als Fünfter des Sprints infrage.