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ÖSV-Staffel startet mit Rang acht in die Saison

ÖSV-Staffel startet mit Rang acht in die Saison

Die österreichische Mixed-Staffel hat beim Biathlon-Weltcupauftakt am Sonntag in Östersund Rang acht belegt.

Lisa Hauser, Katharina Innerhofer, Simon Eder und Dominik Landertinger verpassten das bisher beste Ergebnis lediglich um einen Platz.

Das Quartett hatte nach einer Strafrunde und neun Nachladern 50,4 Sekunden Rückstand auf Frankreich, das im Zielsprint vor Norwegen und Deutschland gewann.

Innerhofer in der Strafrunde

Nach einem guten Beginn von Startläuferin Hauser, die ohne Fehler als Neunte übergab, geriet Österreich durch eine Strafrunde und fünf Nachlader von Innerhofer ins Hintertreffen.

Sie schickte Mixed-Debütant Eder als 13. ins Rennen. Der Salzburger verbesserte sich mit zwei mal Nachladen auf Position zwölf.

Schlussläufer Landertinger benötigte ebenfalls zwei Reservepatronen, machte aber noch vier Positionen gut. Den Sprint um den Sieg entschied Weltcup-Titelverteidiger Martin Fourcade vor Lars Helge Birkeland und Simon Schempp für sich.

Im Vorjahr Platz zehn

Im Vorjahr hatte es in Schweden im ersten Rennen für Österreich in der gemischten Staffel (2 x 6 + 2 x 7,5 km) Platz zehn gegeben, das bisher überhaupt beste Resultat bei der WM 2011 mit Rang sieben.

Die ersten Einzelrennen der neuen Saison finden am Mittwoch für die Herren (20 km) bzw. am Donnerstag für die Damen (15 km) statt. Neben Eder und Landertinger stehen David Komatz, Daniel Mesotitsch, Sven Grossegger und Tobias Eberhard bei den Herren am Start, Hauser und Innerhofer werden von Dunja Zdouc ergänzt.

Stimmen zum Rennen:

Lisa-Theresa Hauser: "Persönlich gesehen kann man sich keinen besseren Saisonstart wünschen, als mit einem Nuller in einer Staffel. Ich war mit Riesenfreude bei der Sache und kann mit dem Auftakt zufrieden sein."                  

Katharina Innerhofer: "Die Strafrunde zipft mich richtig an. Ich habe keine Ahnung, was da los war. Nach dem ersten Nachlader habe ich etwas Wind gekriegt, dass soll aber keine Ausrede sein. Auf der Strecke war es richtig hart. Ich habe mich in der Vorbereitung besser gefühlt, bin aber optimistisch, dass es bald besser läuft."   

Simon Eder: "Liegend war es heute etwas tückisch, weil der Wind ständig gewechselt hat. Da habe ich kurz den Faden verloren. Läuferisch hätte ich nicht gedacht, dass es so hart wird. Ich bin sicher noch nicht in Topform, aber die Richtung stimmt."                      

Dominik Landertinger: "Läuferisch habe ich mich super gefühlt. Ich bin von Anfang an hohes Tempo gegangen und habe voll riskiert. Liegend war es eine super Serie, im Stehend-Anschlag müssen die Fehler sehr knapp gewesen sein. Zudem hatte ich auch noch eine Ladehemmung. Alles in allem war es ein guter Auftakt."