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"Es ist heute nicht so gelaufen"

Patrick Küng (SUI/Gold): "Ich habe mich sehr gut darauf vorbereitet. Ich wäre schon im Super-G parat gewesen, es ist mir nicht aufgegangen. Diesen Sieg feiern zu dürfen, ist sehr schön, ich freue mich. Bei den Herren ist es so schwierig zur Zeit, es fahren viele so schnell. Es braucht ein bisschen Glück auch. Mein Ski war so schnell, manchmal fast zu schnell für mich. Es ist perfekt. Ein Traum. Es ist die Königsdisziplin, wenn man in der Schweiz Ski fährt, hat man immer einen sehr großen Druck. Es war in den letzten Jahren sehr schwierig. Umso schöner können wir nun vorne stehen."

Travis Ganong (USA/Silber): "Ich wusste, dass es eng werden wird. Um zu gewinnen, musst du hier alles geben. Ich habe viel gearbeitet dafür. Diese Medaille daheim zu gewinnen und vor meiner Familie, ist sehr schön."

Beat Feuz (SUI/Bronze): "Ich bin voll auf Angriff gefahren. Einfahrt Steilhang hatte ich einen Fehler, da habe ich mir gedacht: Das Rennen ist vorbei. Ich habe unten raus voll riskiert, ich bin überglücklich über die Medaille. In den letzten zwei Jahren war es nicht einfach, aber als ich im Dezember wieder auf dem Podest stand, habe ich gespürt, es geht wieder."

Matthias Mayer (AUT/12.): "Es ist heute nicht so gelaufen. Ich bin zu gerade zu der Welle hin, es hat mir den Ski verschnitten. Nach dem Fehler geht da gar nichts mehr, da herunter darf man sich nichts leisten."

Hannes Reichelt (AUT/13.): "Ich dachte mir, die Sprünge sind weit gegangen, es dürfte nicht so schlecht sein, auch wenn ich ein paar Schnitzer hatte. Aber so ist es, man fühlt sich gut und ist auch langsam. Ganz sauber runterkommen ist auch nicht immer schneller. Heute habe ich von oben bis unten kontinuierlich verloren. Ich wollte heute schon vorne mitfahren, das tut jetzt am Nachmittag noch ein 'bissl' weh, aber dann ist man drüber hinweg."

Max Franz (AUT/19.): "Oben ist es brutal windig, unterschiedlich, keine Ahnung, was das ausmacht. Im Steilhang ist es putzdunkel geworden, ich habe versucht, voll Gas zu geben, habe mich im Flachen gescheit reingehängt. Es ist schade, ich habe mir mehr ausgerechnet gehabt. Ich war voll motiviert. So ein Pech mit den Verhältnissen, aber irgendwann werde ich auch mal Glück haben."

Georg Streitberger (AUT/29.): "Max und ich und danach Innerhofer haben ein Pech gehabt mit den Verhältnissen. Aber es war von mir von oben weg nicht gut, den Steilhang bin ich nicht gut gefahren, es hat dann nichts gepasst von oben bis unten. Ich habe überall Zeit verloren."