"Ich hoffe, dass ich das runterbringe." Es sei der beste Parcours, den er jemals gesehen habe.

"Und es ist das höchste Level, das es jemals gegeben hat. Das ist auch richtig gut so, schließlich sind wir bei den Olympischen Spielen. Und bei der Premiere dieses Sports so etwas hinzustellen, ist schon richtig cool."

Er werde jedenfalls nichts Außergewöhnliches probieren. "Ich mache die Tricks, die ich den ganzen Winter gezeigt habe. Mehr zu probieren, ist eine unsichere Sache."

Spannung vorprogrammiert

Natürlich hat er sich die Snowboard-Slopestyler angesehen und sich so seine Gedanken gemacht, als er die Wertungen der Punkterichter sah.

"Jeder sagt, es geht hier um den Style. Aber Sage (Olympiasieger Kotsenburg/Anm.) ist nicht viel stylischer gefahren als alle anderen. Ich sage, ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad kann man nicht mehr stylisch fahren."

Er hätte den ersten Platz dem Schweden Sven Thorgren gegeben, der aber nur Vierter wurde. "Da war ich geschockt."

ÖSV-Trainer Martin Misof war mit der Vorstellung seines jungen Schützlings im Training in den vergangenen Tagen zufrieden: "Es ist super gelaufen, er hat seinen Run runtergebracht."

Ihm sei im Training der eine oder andere Trick eines Athleten aufgefallen, den er vorher noch nicht gesehen habe, es verspricht also ein spannender Bewerb zu werden.