"Natürlich bin ich enttäuscht. Durch meine Enttäuschungen, als ich jünger war, habe ich gelernt, dass ich vor Niederlagen den Respekt verloren habe, deshalb geht es mir ganz okay. Ich will nicht in der Vergangenheit leben und fragen, warum habe ich das gemacht", meinte der neunfache Staatsmeister.

Pfeifer will damit auch ein Vorbild für Fans und seine Schüler sein. "Es ist wahnsinnig wichtig den Leuten zu zeigen, dass es voll okay ist, wenn man einmal eine Niederlage einstecken muss. Wichtig ist, wie man mit solchen Sachen umgeht", erklärte er.

Ob es seine letzten Olympischen Spiele waren, konnte er nicht sagen: "Das hängt davon ab, was in meinem Leben passiert".