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"Hatte das Gefühl, dass ich nicht am Limit war"

Anna Fenninger (AUT/Gold): "Ich selbst hatte das Gefühl, dass ich nicht am Limit war. Aber man musste echt taktisch fahren, ich habe von den Trainern auch die richtigen Funksprüche erhalten. Nach der Abfahrt (Ausfall, Anm.) war es schwierig. Ich habe viel über mich selbst nachgedacht, was für mich wichtig ist. Es waren keine leichten Tage. Aber ich wollte so weitermachen wie bisher."

Maria Höfl-Riesch (GER/Silber): "Ich war kurz vor dem Abschwingen. Ich dachte nicht, dass ich so weit voran lag. Nach dem Fehler war es unglaublich, noch Zweite zu sein. Das war fast noch eine größere Freude als in der Kombi, wo ich als Führende ins Ziel kam. Es war schwer heute, es war kein Rennen, in dem man voll durchziehen konnte."

Nicole Hosp (AUT/Bronze): "Es war extrem schwer heute. Unsere Trainer haben aber super Tipps hinaufgegeben."

Regina Sterz (AUT/Elfte): "Mir wurde gesagt, dass ich die Kante taktisch fahren soll, das ist mir gut gelungen. Leider hatte ich oben zwei Fehler und bin dadurch extrem langsam geworden."

Elisabeth Görgl (AUT/ausgefallen): "Wir haben die Stelle noch genau durchgesprochen am Start. Ich habe raus genommen, aber nicht die nötige Richtung hineingebracht. Ich muss mir das noch einmal genau ansehen, was genau das Problem war. Schade. Die Fahrt bis dahin war gut, ich habe auch gehört, dass ich nicht so langsam war."

Florian Winkler (Speedtrainer Damen, Kurssetzer): "Ich habe gesehen, dass es fahrbar ist. Man muss das auch ein wenig mit Kopf fahren. Wir haben es nicht zu Fleiß gemacht, aber wir wollten es schwer machen. Taktisch sind wir stark, das wissen wir. Es war schwierig für uns nach den vielen Ausfällen bei den ersten Läuferinnen. Wir haben dann eine taktische Marschroute festgelegt, und das haben unsere Läuferinnen größtenteils sehr gut gemacht."