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B-WM 2014 in Südkorea

B-WM 2014 in Südkorea

Wie erwartet in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul wird das österreichische Eishockey-Nationalteam im Frühjahr 2014 um die sofortige Rückkehr in die A-Weltmeisterschaft kämpfen.

Die WM der Division 1A wurde am Freitag beim Kongress des Internationalen Eishockeyverbandes (IIHF) in Stockholm an Südkorea vergeben.

Die ÖEHV-Truppe, die sich für Olympia in Sotschi am Schwarzen Meer qualifiziert hat, wird 2014 damit große Distanzen zurücklegen müssen.

Spieltermine noch nicht fixiert

Österreich hatte bei der laufenden IIHF-Weltmeisterschaft in Schweden und Finnland trotz guter Leistungen den Abstieg nicht vermeiden können. In Seoul gibt es bei der WM der Division 1A im Zeitraum zwischen 20. April 2014 und 2. Mai 2014 die Möglichkeit der Rückkehr in die Elitegruppe.

„Die genauen Spieltermine werden noch verhandelt. Südkorea wollte noch früher beginnen, doch das lässt sich mit der Erste Bank Eishockey Liga nicht vereinbaren, nachdem mit Österreich, Slowenien und Ungarn drei Nationen nach Asien reisen müssen“, erklärte Dieter Kalt, Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes (ÖEHV).

Nach der Meisterschaft

Rot-weiß-roter Wunschtermin wäre Ende April, "damit wir die Meisterschaft wie gewohnt über die Bühne bringen können", sagte Kalt.

Neben den drei Ländern der Erste Bank Liga sowie Gastgeber Südkorea spielen auch noch Japan und Ukraine um die zwei Aufstiegsplätze für die IIHF WM 2015, die in der Tschechischen Republik (Prag und Ostrau) stattfindet.

Die Planung ist 2014 also das Um und Auf. Wegen der Olympia-Qualifikation wird die Erste Bank Liga im Februar eine bis zu dreiwöchige Pause einlegen müssen, trotzdem sollte die Liga rechtzeitig beendet sein, um eine WM-Vorbereitung zu ermöglichen.

NHL-Legionäre wie Thomas Vanek werden aufgrund des April-Termins aber für den WM-Aufstiegskampf nicht zur Verfügung stehen.

Beim IIHF-Kongress in Stockholm wurde zudem die Weltmeisterschaft 2017 an die Bewerbung von Frankreich (Paris) und Deutschland (Köln) vergeben.