news

Alles dabei: Kantersieg, Comeback-Sieg, Shootout-Sieg

Alles dabei: Kantersieg, Comeback-Sieg, Shootout-Sieg

What a night for the Austrians! Alle drei Österreicher-Klubs feiern in der Nacht auf Sonntag Siege in der NHL, die Philadelphia Flyers sogar ein Schützenfest.

Kleiner Wermutstropfen: Andreas Nödl steht nicht im Roster der Franchise aus Pennsylvania, muss nach zuletzt regelmäßigen Einsätzen diesmal zuschauen.

Zum Schauen gibt es gegen die Columbus Blue Jackets immerhin einiges: die Flyers feiern einen 9:2-Kantersieg.

8:0 nach dem zweiten Drittel

Bereits nach dem ersten Drittel ist alles klar, Philly führt nach den ersten 20 Minuten mit 5:0. Frei nach dem Motto „Jeder der will, der kann und darf“, schießen die Flyers aus allen Lagen – und treffen auch.

Im zweiten Drittel geht das muntere Bestschießen weiter – 8:0 für die Hausherren gegen das schlechteste Team der Liga.

Im Schlussabschnitt bäumen sich die Blue Jackets noch einmal auf und erzielen immerhin zwei Ehrentreffer.

Jagd auf die Top-Teams

Philadelphia macht mit dem achten Saisonerfolg Boden auf die Top-Teams im Osten gut, liegt punktgleich mit den Washington Capitals auf Rang vier.

In der Atlantic Division sind die Flyers hinter Pittsburgh, dem aktuell punktebesten Team der National Hockey League, Zweiter.

Vanek trifft im Shootout

Auf Rang fünf in der Eastern Conference liegen die Buffalo Sabres, die sich auswärts in Ottawa mit 3:2 nach Shootout durchsetzen.

Es war dies das erste Penalty-Schießen für das Team von Thomas Vanek in dieser Saison. Und der Steirer hat großen Anteil am Erfolg, trifft er doch in der Entscheidung als erster Sabres-Spieler im Eins-gegen-Eins.

Auch in den 60 Minuten reguläre Spielzeit und fünf Minuten Overtime zeigt "Van the Man" eine starke Leistung mit drei Torschüssen bei 16:16 Minuten Eiszeit.

Scorer-Punkt schreibt Vanek aber keinen an. Den entscheidenden Penalty im Shootout verwandelt Derek Roy, der auch den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich erzielte, im sechsten Durchgang.

Islanders drehen Partie nach 0:2

Keine Überstunden müssen die New York Islanders gegen die Washington Capitals machen, allerdings ist der 5:3-Heimerfolg gegen die Hauptstädter auch ein hartes Stück Arbeit.

Denn die Caps gehen mit 2:0 in Führung und in die erste Drittelpause. Pfiffe von den Rängen für die Islanders, die offensiv noch nie schlechter in eine Saison gestartet sind als 2011/2012.

Zehn Tore in 18 Partien sind Negativ-Rekord, deshalb reagierte Trainer Jack Capuano auch vor der Partie und würfelte seinen Linien komplett durcheinander.

Grabner fand sich in der Einser-Linie wieder, bleibt aber bei 14:24 Minuten Eiszeit mit zwei Torschüssen erneut ohne Scorerpunkt.

Dafür treffen die Teamkollegen. Im Mitteldrittel gelingt den Islanders der 2:2-Ausgleich. Und im Schlussabschnitt machen die Gastgeber dann alles klar.

 

Die weiteren Ergebnisse: Toronto Maple Leafs – Boston Bruins 0:7; New Jersey Devils – Winnipeg Jets 3:2 nach OT; New York Rangers – Montreal 5:3; Detroit Red Wings – Anaheim Ducks 5:0; Minnesota Wild – St. Louis Blues 2:1; Phoenix Coyotes – Edmonton Oilers 4:2; Los Angeles Kings – Pittsburgh Penguins – 2:3 nach SO; San Jose Sharks – Nashville Predators 3:4 nach OT