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Canucks und Penguins droht das Aus

Canucks und Penguins droht das Aus

Mit den Vancouver Canucks und den Pittsburgh Penguins stehen zwei Top-Teams nach nur drei Spielen bereits vor dem Aus.

Die Kanadier, mit 111 Pukten erfolgreichstes Team der Regular Season, unterliegen den Kings in Los Angeles mit 0:1 und liegen in der Best-of-seven-Serie ebenso mit 0:3 zurück wie die Penguins, die bei den Philadelphia Flyers mit 4:8 untergehen.

Quick legt Canucks lahm

Die Canucks bringt einmal mehr Kings-Goalie Jonathan Quick zur Verzweiflung. Der 26-Jährige entschärft vor eigenem Publikum 41 Schüsse und verbucht das zweite Playoff-Shutout seiner Karriere.

Den Siegtreffer erzielt Dustin Brown, der auf links nach einem Rebound von der Canucks-Defensive sträflich vernachlässigt wird. Für den rechten Flügel ist es bereits der vierte Treffer und gleichzeitig der zweite Game-Winner in dieser Serie.

"Wir hätten nie geglaubt, dass wir in der Serie gegen das dominanteste Team der letzten beiden Jahre 3:0 voran sein würden", freut sich der Torschütze. "Aber es waren erst drei Spiele und bekanntlich braucht es vier Siege."

Penguins gehen erneut unter

Unter Zugzwang stehen auch die Penguins. Am Sonntag verlieren sie das erste Auswärtsspiel der Serie bei den Fylers klar mit 4:8. Durch Jordan Staal (4.) geht Pittsburgh zwar noch in Führung, doch noch im ersten Drittel kassiert man Marc-Andre Fleury vier Gegentore und die Penguins gehen mit 2:4 in die erste Drittelpause.

Nach je zwei weiteren Treffern auf beiden Seiten muss der Goalie in der zweiten Pause seinem Ersatzmann Brent Johnson weichen, der sich im Schlussabschnitt die letzten beiden Tore zum Endstand von 4:8 einfängt.

Dynn Briere, Maxime Talbot und Matt Read bzw. Penguin James Neal dürfen sich bei dem Tor-Spektakel über je zwei Treffer freuen. "Ich dachte schon die beiden Spiele in Pittsburgh wären verrückt gewesen, aber dieses hier war ja noch viel ärger", wundert sich Flyers-Star Briere nach dem Spiel.

Siege für Predators und Panthers

Eine Heimniederlage setzt es für die Detroit Red Wings. Sie unterliegen im dritten Playoff-Spiel den Nashville Predators zu Hause mit 3:2 und liegen damit in der "best-of-seven"-Serie mit 1:2 zurück.

Weber (3./PP.) bringt die Predators mit 1:0 in Führung, Klein (24.) erhöht auf 2:0. Nach Datsyuks Anschlusstreffer (36.) drücken die Wings auf den Ausgleich, aber Kostitsyn (57.) stellt den zwei Tore Vorsprung wieder her.

Detroit kommt durch Zetterberg (60./PP.) noch einmal auf 3:2 heran, zum Ausgleich reicht es allerdings nicht mehr.

Florida gelingt mit einem 4:2-Heimsieg gegen die New Jersey Devils der Ausgleich zum 1:1.