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NY Islanders ohne Grabner vor dem Playoff-Aus

NY Islanders ohne Grabner vor dem Playoff-Aus

Der erste Österreicher steht in den NHL-Playoffs vor dem Aus.

Die New York Islanders liegen in der "best of seven"-Serie gegen die Washington Capitals mit 2:3 zurück.

Michael Grabner kommt im fünften Spiel nicht zum Einsatz und muss von der Tribüne mit ansehen, wie sein Team in Washington unter die Räder kommt.

LAOLA1 hat alle Playoff-Spiele in der Übersicht:

WASHINGTON CAPITALS (#2) vs. NEW YORK ISLANDERS (#3)

Stand in der Serie: 3:2

Spiel 1: Washington Capitals - New York Islanders 1:4 (1:1, 0:2, 0:1)
Spiel 2: Washington Capitals - New York Islanders 4:3 (0:1, 2:2, 2:0)
Spiel 3: New York Islanders - Washington Capitals 2:1 OT (0:0, 1:0, 0:1, 1:0)
Spiel 4: New York Islanders - Washington Capitals - 1:2 OT (1:1, 0:0, 0:0, 0:1)
Spiel 5: Washington Capitals - New York Islanders - 5:1 (1:1, 1:0, 3:0)
Spiel 6: New York Islanders - Washington Capitals - Sa., 25.4., 21 Uhr MESZ

Das sieht gar nicht gut aus für die New York Islanders.

Die Truppe aus dem Big Apple geht in Spiel 5 bei den Washington Capitals mit 1:5 unter und liegt in der Serie mit 2:3 zurück. Die Caps haben somit einen Matchpuck.

Dabei sieht es zu Beginn sehr gut aus. Bailey (6.) bringt die Gäste früh in Führung. Danach spielen allerdings nur noch die Hausherren.

Kuznetsov (10.) gelingt noch im Anfangsdrittel der Ausgleich, Alzner (31.), Laich (43.), erneut Kuznetsov (47.) und Chimera (50.) besorgen den Kantersieg.

Grabner muss zusehen

Erneut nicht im Line-Up der Isles stehts Michael Grabner. Der Villacher muss zusehen, wie sein Team unter die Räder kommt.

Obwohl Coach Capuano Änderungen in der Aufstellung für Spiel fünf versprach und dabei unter anderem Grabner Name nannte, schafft der Kärntner es wie in Spiel drei und vier nicht ins Line-Up.

Lediglich Grabovski feiert nach Verletzungspause sein Comeback.

"Wir waren erbarmungslos"

"Ich denke, wie haben heute gut gespielt. Wir haben alles gemacht, was wir vor dem Spiel besprochen haben. Wir haben immer gepusht und waren erbarmungslos. Jeder hat für das selbe Ziel gearbeitet", lobt Captials-Goalie Braden Holtby, der 22 der 23 Schüsse hält, seine Vorderleute.

Islanders-Coach Capuano zollt seinem Gegner Respekt: "Wir waren gleich im Spiel, aber es ist ihr Zuhause. Tolle Zuseher, tolle Atmosphäre, um zu spielen. Das ist ein Aspekt des Spiels, der Teams anspornt."

Einmal mehr wird die Powerplay-Schwäche der Islanders sichtbar. Insgesamt hatten Tavares und Co. in dieser Serie schon zwölf Bersuche in Überzahl - Tor gelang noch keines.

NASHVILLE PREDATORS (#2) vs. CHICAGO BLACKHAWKS (#3)

Stand in der Serie: 2:3

Spiel 1: Nashville Predators vs. Chicago Blackhawks 3:4 2. OT (3:0, 0:3, 0:0, 0:0, 0:1)
Spiel 2: Nashville Predators vs. Chicago Blackhawks 6:2 (2:1, 1:1, 3:0)
Spiel 3: Chicago Blackhawks vs. Nashville Predators 4:2 (1:1, 3:1, 0:0
Spiel 4: Chicago Blackhawks vs. Nashville Predators 3:2 3. OT (1:1, 0:1, 1:0, 1:0)
Spiel 5: Nashville Predators vs. Chicago Blackhawks 5:2 (1:1, 0:0, 4:1)

Spiel 6: Chicago Blackhawks vs. Nashville Predators - Sonntag, 26.4., 2 Uhr MESZ

Diese Serie ist wahrlich nicht für schwache Nerven!

Zwar geht es diesmal nicht in die Overtime, dennoch wird den Fans ein atemberaubendes SPiel geboten.

Richards (14.) schießt die Gäste in Führung, Forsberg (15.) gleicht 65 Sekunden später aus. Im Schlussdrittel erhöhen Neal (41.), Wilson (44./PP) und erneut Forsberg (44.).

Versteeg (55.) bringt die Hawks zurück, Forsberg (60./EN) stellt den Endstand her und sorgt mit seinem Hattrick dafür, dass die Eisfläche von Kappen bedeckt wird.

"Wird cool, dort zu spielen"

"Ein Hattrick ist immer speziell, aber das wichtigste ist, dass wir gewonnen haben. Wir mussten gewinnen, um ihnen das Momentum zu nehmen", analysiert der Schwede und fügt an: "Jetzt fahren wir nach Chicago, es wird richtig cool, dort zu spielen."

Der Youngster erhält Extra-Lob von Goalie Rinne: "Er ist ein spezieller Spieler. Wir sind glücklich, ihn zu haben."

"Wir waren einfach schlampig", ärgert sich Chicago-Torschütze Richards. "Wir haben es ihnen zu leicht gemacht."

TAMPA BAY LIGHTNING (#2) vs. DETROIT RED WINGS (#3)

Stand in der Serie: 2:2

Spiel 1: Tampa Bay Lightning vs. Detroit Red Wings 2:3 (1:1, 0:1, 1:1)
Spiel 2: Tampa Bay Lightning vs. Detroit Red Wings 1:5 (0:1, 0:3, 1:1)
Spiel 3: Detroit Red Wings vs. Tampa Bay Lightning 3:0 (1:0, 0:0, 2:0)
Spiel 4: Detroit Red Wings vs. Tampa Bay Lightning 2:3 OT (0:0, 2:0, 0:2, 0:1)
Spiel 5: Tampa Bay Lightning vs. Detroit Red Wings - So., 26.4., 0 Uhr MESZ

Die Bolts sollte man niemals abschreiben!

Dank Toren von Nyquist (26.) und Andersson (35.) liegt Detroit in Tampa Bay bereits mit 2:0 in Front. Die Führung hält bis sechs Minuten vor Schluss - dann drehen die Gastgeber auf.

Johnson (55.) verkürzt, Palat (56.) macht den Doppelschlag binnen 77 Sekunden perfekt und erzwingt die Verlängerung.

Dort ist es Johnson (63.), der mit seinem zweiten Tor des Abends den Sieg fixiert.

"Sie haben den Sieg gestohlen"

Bitter für die Red Wings - statt einer 3:1-Führung und zwei Matchpucks steht es in der Serie 2:2.

"Niemals ein zweifel, oder?", scherzt Bolts-Coach Cooper. "Nein, ich habe das Glück, Johnson und Palat in den Minors und der NHL trainiert zu haben. Sie haben das Spiel in den letzten fünf Minuten an sich gerissen."

Detroit-Coach Babcock sieht Parallelen zum ersten Spiel der Serie: "Sie haben das Spiel gestohlen, wie wir es in Spiel eins gemacht haben."

VANCOUVER CANUCKS (#2) vs. CALGARY FLAMES (#3)

Stand in der Serie: 2:3

Spiel 1: Vancouver Canucks vs. Calgary Flames 1:2 (0:0, 1:0, 0:2)
Spiel 2: Vancouver Canucks vs. Calgary Flames 4:1 (2:0, 0:0, 2:1)
Spiel 3: Calgary Flames vs. Vancouver Canucks 4:2 (2:1, 0:0, 2:1
)
Spiel 4: Calgary Flames vs. Vancouver Canucks 3:1 (3:1, 0:0, 0:0)
Spiel 5: Vancouver Canucks vs. Calgary Flames 2:1 (0:1, 1:0, 1:0)

Spiel 6: Calgary Flames vs. Vancouver Canucks - So., 26.4., 3 Uhr MESZ

Die Calgary Flames lassen ihren ersten Matchpuck aus.

Vancouver gewinnt vor eigenem Publikum mit 2:1 und verkürzt in der Serie auf 2:3.

Jones (3.) trifft früh zur Führung der Flames, Bonino (34.) und Daniel Sedin (42.) drehen das Spiel.