news

Zwölf Fun Facts zum Stanley Cup

Zwölf Fun Facts zum Stanley Cup

Die Los Angeles Kings und  die New Jersey Devils bestreiten das Finale um den Stanley Cup 2012. Aus diesem Grund sammelte LAOLA1 zwölf Fun Facts rund um die beiden Teams und den Stanley Cup.

  • Sexy Player: Die Zeitschrift Cosmopolitan wählte die Spieler mit dem meisten Sex-Appeal aller NHL-Klubs. Von jeder Franchise schaffte es ein Crack in die 30 Personen umfassende Liste. Bei den Kings erhält Kapitän Dustin Brown diese Auszeichnung. Auf Seiten der Devils wird diese Ehre Zach Parise zuteil. Die „Cosmo-Redaktion“ findet es äußert erotisch, dass der Kapitän in seiner Freizeit als Freiwilliger in einer Bibliothek mithilft.
  • Vereinstreue: New Jersey’s Goalie-Routinier Martin Brodeur steht seit der Saison 1991/92 bei den Devils unter Vertrag und wechselte nie den Verein.

  • Mitfahrgelegenheit: Und nochmals Brodeur: Der Keeper war bei allen drei Stanley-Cup-Triumphen (1994/95, 1999/00, 2002/03) der Devils dabei. Beim ersten Titel fuhr der Routinier mit dem Pokal am Beifahrersitz in Montreal herum. Natürlich hatte er die Trophäe auch angeschnallt.

Sexsymbol: Dustin Brown von den Los Angeles Kings
  • Ein Novum: Dustin Brown ist nicht nur von der „Cosmo“ zum attraktivsten Spieler der Franchise gewählt worden, sondern er ist auch der erste US-Amerikaner in der Historie der Kings, welcher das Kapitänsamt ausführte und zu diesem Zeitpunkt mit einem Alter von 23 Jahren der jüngste in der Team-Geschichte war.

  • Fan-Voting:  Die New Jersey Devils hießen beim Einstieg in die NHL noch Kansas City Scouts. 1978 zog die Franchise nach Denver um und nannte sich fortan Colorado Rockies. Erst 1982 bezog der Verein Quartier in New Jersey. Der Name Devils wurde per Fan-Voting bestimmt.

  • Feierbiester: Angeblich feierten die Boston Bruins 2011 ihren Titelgewinn in einer Bar in Connecticut und hatten am Ende eine Rechnung von 156.000 Dollar (124.456 Euro), Trinkgeld in der Höhe von 25.000 Dollar (19.944 Euro) natürlich inklusive.

  • Auf fremdem Eis: Seit den Anaheim Ducks 2007 hat kein Team mehr zu Hause den Titelgewinn gefeiert.

  • Bitte warten: Die Toronto Maple Leafs sind das Team, das momentan am längsten auf einen Einzug ins Stanley Cup Finale warten muss. Das letzte Mal spielten die Kanadier 1966/67 um die begehrte Trophäe.

  • Krankenstand: Nur einmal in der Geschichte wurde der Stanley Cup nicht vergeben. 1919 musste die „best-of-five“-Serie zwischen den Montreal Canadiens und den Seattle Metropolitans beim Stand von 2:2 abgebrochen werden, weil zu viele Spieler an der Spanischen Grippe erkrankt waren. Das entscheidende Spiel wurde nie nachgeholt.

  • Vergessen: Einige Spieler der Meistermannschaft der Canadiens hatten nach den Feierlichkeiten 1924 eine Reifenpanne. Nachdem der Schaden behoben war, vergaßen die Cracks den Pokal am Straßenrand und fuhren ohne die begehrte Trophäe weiter. Als das Fehlen einige Zeit später bemerkt wurde, setzte man zurück und fand den Stanley Cup unversehrt auf einer Schneebank, wo man ihn abgestellt hatte.

  • Home-Coming: Das Privileg, dass die Spieler den Pokal für einen Tag nach Hause nehmen dürfen, gibt es erst seit 1993.

  • Rot-Stich: Das Duell 2011 zwischen Boston und Vancouver war das erste Stanley Cup Finale seit 1991, in welchem keine Mannschaft die Farbe „Rot“ in ihrem Franchise-Logo hatte.

Sebastian Rauch