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Koch: "Olympia ist ein Traum und Lebensziel"

Koch:

Gerhard Unterluggauer (2x), Matthias Trattnig, Robert Lukas und Andre Lakos haben das Flair von Olympia schon erlebt.

Das Quartett war bei der bisher letzten Olympia-Teilnahme einer österreichischen Auswahl 2002 in Salt Lake City dabei. Für den Rest der ÖEHV-Nationalmannschaft geht es beim Qualifikationsturnier in Bietigheim-Bissingen gegen Italien, Niederlande und Deutschland um die erste Teilnahme.

Zum Auftakt wartet am Donnerstag um 16 Uhr Italien, nur der Sieger des Turniers erhält das Ticket für Sotschi 2014.

 

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"Traum und Lebensziel"

Nur zu gern würde Thomas Koch einmal bei den Olympischen Spielen einlaufen.

Der 29-jährige Center war als Teenager in der Vorbereitung für Salt Lake City dabei, schaffte es aber nicht in den Kader.

"Olympia ist ein Traum und ein Lebensziel von mir", sagte Koch im Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur. "Das ist ein besonderes Ereignis, da wünscht sich jeder dabei zu sein. Auch ich will dieses Flair erleben."

"Haben uns weiterentwickelt"

Koch ist zuversichtlich, dass es nach den Enttäuschungen in Klagenfurt 2005 und Hannover 2009 diesmal klappen könnte.

Denn er sieht eine positive Entwicklung der Nationalmannschaft.

"Wir haben uns in allen Bereichen ein bisschen weiterentwickelt", ist der KAC-Stürmer überzeugt.

"Wichtig ist, dass wir wieder einen guten Torhüter im Ausland haben. Der (Anm.: Bernhard Starkbaum) kann uns die eine oder andere Partie gewinnen, das kann den großen Unterschied ausmachen. Unsere Liga ist stark, vor allem die Verteidiger haben sich entwickelt. Und im Sturm haben wir gute junge Spieler im Ausland, die Offensivpower bringen", analysierte er.

Kommt Glück zurück?

Dass Deutschland der Favorit ist, daran besteht auch für Koch kein Zweifel.

Zuletzt ist einem ÖEHV-Team bei der WM 2009 in Bern ein Sieg über Deutschland gelungen - allerdings ohne Happy End.

Österreich lag zwar in der Tabelle vor der DEB-Auswahl, musste aber absteigen, da Deutschland als Gastgeber der darauffolgenden WM eine Fixplatz hatte.

"Vielleicht kommt es diesmal zurück. Aber Deutschland spielt sehr diszipliniert, sehr hart, physisch sehr stark, vor allem in der Abwehr", weiß Koch, was auf ihn und seine Kollegen zukommt.

"Drei schwierige Spiele"

Doch zu weit nach vor will Koch nicht denken, stehen vor dem erhofften "Finalspiel" doch die Partien gegen Italien und Niederlande auf dem Programm.

"Alle drei Spiele sind schwierige Spiele, du brauchst drei konstante Partien", betonte Koch und warnte: "Italien hat ein paar gute Einzelspieler".

Etwa Luciano Aquino vom Dornbirner EC, der die Punkteliste der Liga mit 64 Zählern aus 48 Spielen anführt.

 

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