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Grabner kommt, Vanek und Nödl fraglich

Grabner kommt, Vanek und Nödl fraglich

Österreichs Eishockey-Teamchef Manny Viveiros bereitet dieser Tage in Villach eine junge Mannschaft auf die Testspiele gegen Weißrussland am Freitag (20.20 Uhr) und Samstag (18.30) vor.

Zehn Tage vor dem Auftaktspiel der B-WM in Ljubljana hat Viveiros zwölf Spieler dabei, die noch keine WM-Erfahrung haben.

Allerdings kommt nach Ostern noch Verstärkung von den beiden Liga-Finalisten Black Wings Linz und KAC. Und auch alle drei österreichischen NHL-Legionäre (Thomas Vanek, Michael Grabner, Andreas Nödl) haben ihre Bereitschaft erklärt, bei der B-WM zu spielen.

Fragezeichen bei Vanek und Nödl

Hinter Vanek und Nödl steht allerdings ein großes Fragezeichen. Vanek ist mit den Buffalo Sabres noch im Rennen um einen Playoff-Platz. Die Entscheidung fällt spätestens am Samstag.

Nödl hat zwar schon grünes Licht von seinem Klub Carolina Hurricanes, allerdings ist der 25-Jährige seit zwei Wochen mit einer Gehirnerschütterung außer Gefecht.

"Ich bin sehr zufrieden mit dem Kontakt, den ich mit den NHL-Spielern hatte. Bei Nödl schaut es nicht so gut aus, es ist schon seine zweite Gehirnerschütterung. Wir werden in den nächsten ein, zwei Tagen Bescheid wissen", erklärte Viveiros.

Grabner hat das Okay

Fix dabei ist Grabner, der mit den New York Islanders keine Chance mehr auf das Play-off und auch schon das Okay von Garth Snow, General Manager der Islanders, hat. Grabner wird nächste Woche zum Team stoßen.

Aus Schweden rechnet Viveiros nicht mit Verstärkung. Der 19-jährige Stürmer Konstantin Komarek (Lulea) laboriert ebenfalls an einer Gehirnerschütterung.

"Der Arzt hat gesagt, es wäre zu früh", so der Teamchef. Michael Raffl (23, Leksand) muss wegen einer Knieverletzung passen.

Ob der NHL-erfahrene Verteidiger Thomas Pöck, bisher für MODO Örnsköldsvik im Einsatz, dabei ist, hängt von seiner Vertragssituation ab. "Ohne Vertrag will er nicht spielen, dafür habe ich viel Verständnis", sagte Viveiros.