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Schwedisches Finale in der Champions Hockey League

Schwedisches Finale in der Champions Hockey League

Das erste Finale der Champions Hockey League wird zwischen zwei schwedischen Vertretern entschieden.

Frölunda Göteborg bahnt sich mit einem Gesamtscore von 6:5 gegen Kärpät Oulu (FIN) den Weg ins Endspiel.

Lulea Hockey setzt sich gesamt mit 5:4 gegen Skelleftea AIK (SWE) durch.

Das Endspiel steigt am 3. Februar 2015, Heimvorteil genießt das Team von Lulea.

Einen rot-weiß-roten Bezug haben übrigens beide Final-Teilnehmer: Frölunda schaltete in der CHL den VSV aus, Lulea behielt gegen EC Red Bull Salzburg die Oberhand.

Frölunda entscheidet Krimi für sich

Frölunda macht es jedoch im Halbfinal-Rückspiel noch einmal extrem spannend.

Der finnische Kontrahent Kärpät Oulu verlangt den Göteborgern alles ab.

Donskoi (5./PP), Pirnes (49./PP), Junttila (50.) bzw. Janmark (8./PP.) markieren die Treffer zum 3:1 nach 60 Minuten.

Damit erzwingen die Finnen nach dem 2:4 im Hinspiel noch die Verlängerung.

Erik Gustafsson kann das Duell in Minute sechs der Overtime aber zugunsten der Schweden entscheiden.

Er versenkt nach einem Stangentreffer den Rebound volley im leeren Tor.

Anschlusstreffer kommt zu spät

Lulea setzt sich gegen Skelleftea AIK (SWE) nach dem 2:2 im Hinspiel mit 3:2 durch.

Nach Treffern von Fabricius (6.), Zaar (15.), Sandstrom (39./PP) bzw. Heed (8./PP) sieht es bereits nach einer klaren Angelegenheit aus.

Lundberg sorgt mit dem Anschlusstreffer zum 2:3 (59./SH) jedoch noch einmal für Spannung, schlussendlich kommt dieser aber zu spät.

"Es ist wirklich großartig. Wir haben zwar nicht unser bestes Hockey und eventuell ein bisschen zu defensiv gespielt. Aber vielleicht muss man genau so spielen, um Skelleftea zu schlagen", meint Jan Sandström.

Lulea folgt somit Frölunda mit einem Gesamtscore von 5:4 ins Endspiel.