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Italiens sechsjährige Erfolglosigkeit steht vor Ende

Italiens sechsjährige Erfolglosigkeit steht vor Ende

Italien zieht bei der Volleyball-Europameisterschaft in Österreich und Tschechien ins Halbfinale ein.

Der sechsfache Europameister setzt sich vor lediglich 1.100 Fans in der Wiener Stadthalle gegen Finnland mit 3:1 (18,20,-29,21) durch.

Damit steht die einst so erfolgsverwöhnte Volleyball-Großmacht erstmals seit der Heim-EM 2005 in Rom bei einem Großereignis wieder unter den letzten Vier.

Bei den Italiener ragt Kapitän Savani mit 22 Punkte heraus. Finnlands gefährlichster Mann ist Mikko Oivanen mit deren 17.

Die Sechs von Coach Mauro Berruto trifft im Halbfinale mit Polen nun auf den Zuschauermagneten dieser Titelkämpfe.

Titelverteidiger souverän

Der amtierende Europameister zieht mit einem klaren 3:0-Erfolg (23,17,19) über die Slowakei in die Vorschlussrunde ein.

Der Titelverteidiger revanchiert sich dabei im Viertelfinale in Karlovy Vary erfolgreich für die in der Vorrunde erlittene 1:3-Niederlage.

Bester Angreifer bei den Polen ist Kubiak mit 12 Punkten, bei den Slowaken hat Ex-hotVolleys-Akteur Nemec mit deren 10 diese Rolle inne.

Auch Top-Favorit weiter

Mit Russland steht auch die erfolgreichste Volleyball-Nation Europas unter den besten Vier der EuroVolley 2011.

Der Rekord-Europameister bezwingt Bulgarien ebenfalls in Karlovy Vary mit 3:1 (-22,19,18,19). Die favorisierten Russen müssen dabei den ersten Satz verloren geben, finden dann aber stark in die Partie und demonstrieren in weiterer Folge ihre spielerische Überlegenheit.

Die Topstars Mikhaylov (18) und Kasijski (17) führen dabei jeweils das Punktekontingent ihrer Teams an.

Miljkovic glänzt bei Serben-Sieg

In der Vorschlussrunde wartet nun Serbien auf die russische Sechs.

Die Österreich-Bezwinger setzen sich vor 2.200 Fans in Wien gegen Vize-Europameister Frankreich mit 3:1 (30,20,-23,24) durch.

Dabei sticht Top-Star Miljkovic mit 29 Punkten einmal mehr aus dem starken Kollektiv heraus. Gegen den vermeintlich besten Volleyballer der Gegenwart finden die Franzosen, die den Serben aber einen heroischen Kampf liefern, über alle Sätze hinweg kein Mittel.