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Hypo Tirol untermauert Vormacht-Stellung

Hypo Tirol untermauert Vormacht-Stellung

Meister Hypo Tirol ist weiterhin die klare Nummer eins in der Austrian Volley League (AVL).

Der Titelverteidiger feierte am Donnerstagabend im Topspiel der elften Runde gegen Vizemeister SK Posojilnica Aich/Dob einen klaren 3:0-(18,22,23)-Erfolg und schaffte damit im zehnten Saisonspiel den zehnten Sieg.

Trainer ist kritisch

Die Tiroler machten schon jetzt einen großen Schritt in Richtung Platz eins am Ende des Grunddurchganges, liegen sie nun doch schon sieben Punkte vor Aich/Dob und Amstetten voran.

"Es war ein kein optimales Spiel, aber wir haben 3:0 gewonnen. Das ist wichtig", sagte Tirol-Trainer Stefan Chrtiansky.

Vor allem im Hinblick auf die anstehenden Champions-League-Partien gegen Macerata (am 15. Dezember zu Hause und am 20. Dezember auswärts) warte aber noch sehr viel Arbeit auf seine Mannschaft.

Nur dritter Satz umkämpft

Die Tiroler gewannen den ersten Satz in der Innsbrucker USI-Halle angeführt vom litauischen Topscorer Arvydas Miseikis (18 Punkte) souverän mit 25:18.

Auch im zweiten Durchgang gingen die Hausherren als verdienter 25:22-Sieger hervor.

Der dritte Satz war dann hartumkämpft: Die Kärntner erarbeiteten sich zwischenzeitlich einen 4-Punkte-Vorsprung, ehe die Tiroler auf 14:14 ausglichen, in der Folge nicht mehr in Rückstand gerieten und den zweiten Matchball zum 25:23 nutzten.

"Nicht gespielt, was wir können"

"Tirol hat von unseren Fehlern profitiert, wir haben nicht gespielt, was wir können, vor allem die Serviceleistung war katastrophal", resümierte Aich/Dob-Manager Martin Micheu, der sich auch über die Schiedsrichterleistung am Ende des dritten Satzes ärgerte.

Hypo Tirol - SK Aich/Dob      3:0 (18,22,23)
Topscorer: Miseikis 18, Cebron 8 bzw. Hoho, Van de Loo je 16