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Favoriten marschieren im Gleichschritt Richtung Finale

Favoriten marschieren im Gleichschritt Richtung Finale

Meister Hypo Tirol kann auch das zweite Semifinalspiel gegen SG Arbesbach für sich entscheiden. Der frisch gebackene MEL-Champion behält auswärts mit 3:1 die Oberhand und führt nun in der "best-of-five" Serie mit 2:0.

Tirol-Coach zufrieden

„Unser Ziel war es, auswärts den zweiten Sieg einzufahren. Das ist uns gelungen. Dass die Hausherren den zweiten Satz für sich eintscheiden konnten, war verdient. Sie haben viel riskiert und in dieser Phase sehr gut gespielt. In Summe haben wir aber eine konsequente und konzentrierte Leistung abgeliefert. Der Sieg war souverän. Jetzt wollen wir im dritten Spiel am Mittwoch in Innsbruck den Sack zumachen“, erklärte Hypo Tirol-Headcoach Stefan Chrtiansky.

Arbesbach-Vorstandsmitglied Martin Dirlinger sah die Gäste vor allem in zwei Spielelementen überlegen: „Tirol war am Block und beim Service stärker. Das Service hat bei uns nur im zweiten Satz nach Wunsch funktioniert. Ansonsten war es zu inkonstant, sind uns zu viele Fehler unterlaufen.“

Aich/Dob stellt auf 2:0

Auch Vizemeister Aich/Dob gewinnt sein zweites Semifinale und geht mit 2:0 in Führung. Gegen VCA Amstetten lautet das Resultat am Ende ebenfalls 3:1.

„Ich bin sehr zufrieden. Im ersten und im vierten Satz hat meine Mannschaft grandios gespielt. Das Team wird von Spiel zu Spiel stärker. Es hat viel Potenzial“, freute sich Aich/Dob-Manager Martin Micheu.

VCA-Headcoach Miroslav Palgut: "Wir hatten große Probleme vor allem auch mit dem Block. Aich/Dob hat noch besser gespielt als zuhause. Sie waren in beiden Spielen bisher eindeutig die bessere Mannschaft, das müssen wir so anerkennen. Wir werden schauen, was wir am Mittwoch jetzt noch probieren können."

Am Mittwoch könnten Tirol und Aich/Dob im Gleichschritt mit Heimsiegen eine Neuauflage des vorjährigen Final-Duells fixieren.