Serena Williams gibt sich in der zweiten Runde von Wimbledon keine Blöße.
Die US-Amerikanerin besiegt die Ungarin Meldin Czink in zwei Sätzen mit 6:1 und 6:4.
Williams zufrieden
"Beim Aufschlag habe ich mich im Vergleich zur ersten Runde stark verbessert", zieht Williams zufrieden ein erstes Resumee.
"Ich fühle mich körperlich auch sehr gut. Ich weiß nur noch nicht, wie weit ich noch von meiner Topform bin."
Die 30-Jährige trifft nun in der dritten Runde auf die Chinesin Jie Zheng.
Wenig Freude hatte Williams mit der in dieser Woche getätigten Aussage von Gilles Simon, dass die Herren mehr Preisgeld als die Damen bekommen sollten.
"Maria ist heißer als Simon"
"Wenn Maria Sharapova auf den Platz kommt, schauen sicherlich mehr Leute zu als bei ihm. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie viel heißer ist als er", nimmt sich die 13-fache Grand-Slam-Siegerin kein Blatt vor den Mund.
"Damen-Tennis ist wirklich toll. Ich habe genau so hart gearbeitet, wie er es getan hat und ich bin mir sicher, dass jeder Profi weiter hart arbeiten wird. Aber jeder darf natürlich seine eigene Meinung haben."
Pironkova fordert Sharapova alles ab
Sharapova selbst hielt sich aus der Preisgeld-Diskussion heraus und konzentrierte sich auf ihren Zweitrunden-Auftritt.
Die Nummer eins der Welt besiegt die Bulgarin Tsvetana Pironkova mit 7:6 (3), 6:7 (3) und 6:0.
"Wenn wir das ganze Jahr auf Rasen spielen würden, wäre sie in den Top fünf", lobt die Russin ihre 24 Jahre alte Kontrahentin. "Sie hat das perfekte Spiel für Rasen."
Sharapova bekommt es beim Grand-Slam-Turnier am heiligen Rasen als nächstes mit Su-Wei Hsieh (TPE) zu tun.
Bartoli ausgeschieden