Der Erfolgslauf des 33-Jährigen ist indes auch außerhalb der Tennis-Welt registriert worden. So wurde Peya für die Wahl von "Wiens Sportler des Jahres" mit Fußballer David Alaba und Wasserspringer Constantin Blaha in die Top drei gewählt.
 
Der Titel ging am Mittwoch an Alaba. Nun ist Österreichs im ATP-Ranking bestplatzierte Doppelspieler aller Zeiten aber noch eine Stufe weiter als bisher gekommen. "Es ist gut, dass wir jetzt zwei Tage Pause haben, um es zu verarbeiten und uns so gut wie möglich vorbereiten."
 
Harmonie mit Partner Soares
 
Von ihrer grundsätzlichen Art her ist nicht zu erwarten, dass Peya/Soares die Nerven wegwerfen. "Wir sind beide lockere und positive Typen und harmonieren sehr gut", sagte Peya.
 
Es sei situationsabhängig, wer das Ruder übernimmt. "Manchmal fühlt sich der eine besser, dann der andere. Danach richten wir uns dann. Es ist ein Wechselspiel zwischen uns." Die zwei freien Tage bis zum Endspiel wollte Peya u.a. damit verbringen, sich die noch laufenden Matches anzuschauen.
 
Gratulationen zum Finaleinzug gingen bei Peya naturgemäß etliche ein, auch von Knowle und Melzer.
 
Peya: "Alle haben sofort gratuliert, das freut mich. Jürgen hat das auch schon alles erlebt, und ich hoffe, ich kann es ihm nachmachen. Und Julian hat auch hier gewonnen. Vielleicht ist es das Glücks-Grand-Slam für die Österreicher."