Schapers macht Trimmel froh

Viele Spieler haben sozusagen die "Universität" gemacht, aber die Basis fehle. "Die spielen viel im fünften und sechsten Gang, aber zurückschalten ist dann schwieriger."

Und, - auch dafür tritt er ein -, man dürfe neben all den Neuerungen auch die alten Dinge nicht vergessen. "Zum Beispiel ist heute bei vielen die Technik beim Volley nicht mehr so optimal. Wenn der Volley nicht stimmt, geht man nicht ans Netz und alle spielen auf einmal von hinten."

Die wichtigste Botschaft ist ihm, dass der "ÖTV für das ganze österreichische Tennis da ist". Und blickt zuversichtlich in die Zukunft. "Ich bin begeistert, dass ich diese Chance bekommen habe", freut sich der glühende Fan von Feyenoord Rotterdam.

Auch ÖTV-Davis-Cup-Kapitän Trimmel ist über die Verstärkung froh. "Er hat die gleiche Philosophie wie ich. Wir wollen das Leitungszentrum auch für Spieler öffnen, die nicht immer dort trainieren. Ein positiver Konkurrenzkampf innerhalb des Landes ist für jeden einzelnen Athleten förderlich."