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Djokovic mit Satz-Verlust im Viertelfinale von Paris

Djokovic mit Satz-Verlust im Viertelfinale von Paris

Andy Murray brauste am Donnerstag mit einem 6:2, 6:2-Erfolg über US-Star Andy Roddick ins Viertelfinale des ATP-1000-Turniers von Paris-Bercy.

Der an zwei gesetzte Schotte ließ in der 61 Minuten langen Partie keinen einzigen Breakball zu und verwertet selbst vier seiner sechs Breakchancen. Mit 53 Punkten machte Murray beinahe doppelt soviele wie sein Kontrahent (30).

Murray trifft nun auf den an fünf gesetzten Tschechen Tomas Berdych, der den Serben Janko Tipsarevic 7:5, 6:4 schlug.

Starterfeld für London ist komplett

Nach der Achtelfinal-Niederlage von Tipsarevic ist das Starterfeld des ATP World Tour Finals in London (20. bis 27. November) komplett.

Neben den schon vorher fix qualifizierten Novak Djokovic, Rafael Nadal, Andy Murray, Roger Federer und David Ferrer stoßen nun auch noch Berdych, Jo-Wilfried Tsonga und Mardy Fish hinzu.

Tipsarevic hätte einen Spieler des Trios in Paris noch von einem Startplatz verdrängen können.

Fish zum ersten Mal beim World Tour Finale

Fish ist mit seinen 29 Jahren erstmals beim großen Saison-Abschlussturnier der ATP-Tour mit dabei.

Der US-Amerikaner feierte heuer in Atlanta den sechsten ATP-Titel seiner Karriere und stand zudem in Montreal und in Los Angeles im Endspiel. Außerdem erreichte Fish das Viertelfinale von Wimbledon.

Auch für Berdych ist die Teilnahme eine Premiere. Er ist der erste Tscheche seit Petr Korda im Jahr 1992, dem dies gelingt. Tsonga war schon 2008 einmal mit von der Partie.

Djokovic mit Satzverlust gegen Landsmann

Novak Djokovic zog in Paris-Bercy mit einem 4:6, 6:3, 6:1-Erfolg über seinen serbischen Landsmann Victor Troicki ins Viertelfinale ein.

Der Weltranglisten-Erste bekommt es dort mit Wien-Sieger Jo-Wilfried Tsonga (FRA/6) zu tun, der den Südtiroler Andreas Seppi mit 6:3, 6:4 eliminierte.

Ebenfalls unter den letzten acht Spielern steht David Ferrer: Der an vier gereihte Spanier schlug den Ukrainer Alexander Dolgopolov Jr. mit 6:3, 6:2.