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Thiem scheitert in Peking - Djokovic souverän

Thiem scheitert in Peking - Djokovic souverän

Dominic Thiem ist am Dienstag beim 2,7-Millionen-Dollar-Turnier in Peking gleich zum Auftakt ausgeschieden.

Der 22-Jährige unterlag dem als Nummer 6 gesetzten US-Amerikaner John Isner mit 5:7, 1:6.

Der 30-Jährige revanchierte sich mit dem Erfolg im zweiten Duell für die Halbfinalniederlage auf Sand im heurigen Mai in Nizza, wo Thiem in der Folge seinen ersten ATP-Titel eroberte.

Der Niederösterreicher musste just am Ende des bis dahin ausgeglichenen ersten Satzes und auch in seinen nächsten zwei Aufschlagspielen das Service abgeben.

Isner, der 16 Asse schlug, führte nach den drei einzigen Breaks mit 7:5 und 4:0 und gab sich anschließend keine Blöße.

Die einzige Schwächephase des Weltranglisten-13. Isner in der Anfangsphase der 1:13 Stunden dauernden Partie hatte der an 19. Stelle klassierte Thiem nicht zu nützen vermocht.

Nachdem er bei 1:2 selbst zwei Breakbälle abgewehrt hatte, ließ der dreifache Saisonsieger bei 2:2 gleich vier Chancen bei Aufschlag seines Gegners aus. Es sollten die einzigen gegen den 2,08 m großen, starken Aufschläger bleiben.

Djokovic souverän

Der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic hat in Peking sein erstes Match seit dem gewonnenen US-Open-Finale bzw. mehr als drei Wochen souverän gewonnen.

Der Serbe siegte am Dienstag in Runde eins gegen den Italiener Simone Bolelli 6:1,6:1.

Klar enger war der Erfolg des drittgesetzten Rafael Nadal, obwohl der Spanier mit dem Chinesen Wu Di einen wenig prominenteren Gegner hatte.

Anderson scheitert in Tokio

Knapp zwei Wochen vor dem Wiener Erste Bank Open ist nach dem Kanadier Milos Raonic am Vortag in Peking auch der Südafrikaner Kevin Anderson in Tokio in der ersten Runde ausgeschieden.

Die beiden sind nach zuletzt verlautbarter vorläufiger Nennliste am Vogelweidplatz die Nummern zwei und drei. Der demnach topgesetzte Spanier David Ferrer gab sich hingegen in der chinesischen Hauptstadt keine Blöße, er besiegte den Brasilianer Thomaz Bellucci - ein weiterer Wien-Teilnehmer - 6:4,6:3.