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Thiem erkämpft sich Duell gegen Stanislas Wawrinka

Thiem erkämpft sich Duell gegen Stanislas Wawrinka
Dominic Thiem hat am Montag mit einer beeindruckenden Leistung die zweite Runde des ATP-1000-Turniers in Madrid erreicht.
 
Der 20-jährige Qualifikant ließ dem höher eingeschätzten Dmitry Tursunov (ATP-Nummer 32) beim 6:4,6:2 keine Chance.
 
Nächster Gegner Thiems ist der Weltranglisten-Dritte und Australian-Open-Gewinner Stanislas Wawrinka aus der Schweiz.
 
Thiem lässt nur einen Breakball zu
 
Thiem zeigte sich nach zwei Erfolgen in der Qualifikation im Hauptbewerb von seiner besten Seite.
 
Der Niederösterreicher ließ nur einen einzigen Breakball seines Gegners zu, den er bei 3:0 im zweiten Satz abwehrte und damit auch im dritten Match in Folge ohne Break blieb.
 
Er selbst nahm seinem Gegner gleich zu Beginn beider Sätze den Aufschlag ab und schaffte das im zweiten zudem zum 3:0 und 5:2.
 
Immer wieder attackierte der Weltranglisten-70. erfolgreich das zweite Service seines Gegners (14 von 20 möglichen Punkten) und verwertete nach nur 66 Minuten den ersten Matchball.
 
Verbesserung im Ranking fix
 
Der Schützling von Coach Günter Bresnik wird damit in der neuen Weltrangliste in einer Woche seine bisher beste Position weiter verbessern.
 
Ungeachtet des Abschneidens gegen den im 3,6-Millionen-Euro-Turnier als Nummer drei gesetzten Wawrinka.
 
Er ist nach dem Briten Andy Murray (Dreisatz-Niederlage in Rotterdam) das zweite große Kaliber, auf das Thiem heuer trifft.
 
Siebenter Erfolg über Top-50-Spieler in dieser Saison
 
Der Erfolg über Tursunov war Thiems heuer schon siebenter gegen einen Spieler der Top 50.
 
Zuvor hatte der ÖTV-Daviscupper Joao Sousa (POR/in Melbourne), Jarkko Nieminen (FIN/Rotterdam), Gilles Simon (FRA/Indian Wells), Lukas Rosol (CZE/Miami), Marcel Granollers (ESP) und Radek Stepanek (CZE/jeweils Barcelona) besiegt.
 
Thiem verliert in Runde eins

Für Martin Fischer ist der Einzel-Bewerb des ATP-Challenger in Aix en Provence (64.000 Euro/Sand) nach der ersten Runde vorbei.

Der Vorarlberger unterliegt am Montag dem französischen Lokalmatador Axel Michon nach hartem Kampf 2:6, 7:5, 4:6.

Im dritten Satz gelingt dem Wildcard-Spieler das entscheidende Break zur 5:4-Führung. nach 2:24 Stunden verwandelt Michon den Matchball.

Im Doppel ist Fischer mit Andreas Beck aus Deutschland am Start. Philipp Oswald spielt mit dem Deutschen Dominik Meffert.