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Österreicher rüsten sich für Red Bull X-Alps

Österreicher rüsten sich für Red Bull X-Alps

In weniger als vier Wochen werden am 7. Juli 32 Athleten aus 21 Ländern von Salzburg aus in eine der schwersten Prüfungen ihres Lebens starten.

Denn von dort aus geht es für die Teilnehmer des Red Bull X-Alps auf eine 1.031 Kilometer lange, beschwerliche Reise quer über die Alpen bis nach Monaco.

Schwieriges Terrain, schlechtes Wetter, Müdigkeit und Schmerzen sind vorprogrammiert.

Grenzen überwinden

Sowohl in Sachen Taktik als auch Ausrüstung und körperliche Vorbereitung mussten die Athleten in den letzten Monaten alles geben, um für die bevorstehenden Strapazen gewappnet zu sein.

Die Athleten kämpfen in diesem einzigartigen Rennen nicht nur gegen ihre eigenen Grenzen, sondern auch gegen die Unberechenbarkeit der Natur.

Österreicher schwitzen schon

Die Vorbereitungen der Österreicher laufen seit Wochen auf Hochtouren.

Der Steirer Paul Guschlbauer, der 2011 sensationell den dritten Platz eroberte, entwickelt im  Headquarter von Skywalk nicht nur seinen eigenen X-Alps-Schirm, sondern hat auch am Schöckl bei Graz vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung einen Renntag simuliert und dabei rund 5.000 Höhenmeter zurückgelegt.

„Fitness und Ausrüstung sind ideal, auch die Streckenplanung läuft nach Wunsch. Mein Ziel ist es, bis zum Ende dabei zu sein und mein Optimum abzurufen!“

Küng sieht sich als Außenseiter

Mike Küng gilt als Urgestein in der Gleitschirmszene. Er hat sein Laufpensum seit Monaten auf bis zu 10.000 Höhenmeter pro Woche hochgeschraubt.

Im Februar absolvierte er ein Höhentraining am Kilimandscharo. Als Vorarlberger hat er einen Teil der Strecke bereits intensiv besichtigen und dabei das taktische Streckenfliegen perfektionieren können.

„Mein Ziel ist es bis zum Ende durchzuhalten. Der große Traum ist natürlich bis nach Monaco zu kommen, aber ich sehe mich selbst doch eher als Außenseiter.“

Schlafen im Höhenzelt

Thomas Hofbauer ist der heimische „Rookie“, er steht zum ersten Mal beim Red Bull X-Alps am Start.

Sein Trainingsplan umfasst seit Monaten bis zu 15 Stunden Konditionstraining pro Woche.

Als „Joker“ übernachtet er seit einigen Tagen in einem Spezialzelt, das die Bedingungen in großen Höhen simuliert.

„Ich möchte natürlich vor dem Ende in Monaco ankommen. Es spielen aber viele Faktoren mit, es gehört neben der Vorbereitung auch die nötige Portion Glück dazu.“

Am Handy live dabei

Für alle Fans ist ein hoch spannendes und spektakuläres Rennen garantiert, das sie von zu Hause aus Schritt für Schritt mitverfolgen können.

Die Red Bull Mobile Live Tracking mit neuester GPS Technologie bringt Fans und Supportern das Rennen dieses Jahr nicht nur auf ihren
Computer, sondern auch auf ihre Smartphones und Tablets, so dass sie auch sicher keinen Moment des Rennens verpassen.

Weitere Spannung ist durch Live-Wetterinformationen, Kartenmaterial in 3D, Echtzeit-Updates wie Blogs, Fotos und Videos und topaktuelle Statistiken garantiert.

ServusTV wird während des Red Bull X-Alps täglich per Live-Einstiegen und Zusammenfassungen berichten.