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Zehn Österreicher im EM-Hauptfeld

Zehn Österreicher im EM-Hauptfeld

Sofia Polcanova und Feng Xiaoquan haben sich am Donnerstag für den Hauptbewerb der Tischtennis-EM qualifiziert.

Auch Stefan Fegerl schaffte als "Lucky Loser" doch noch den Einzug, nun wartet allerdings gleich der als Nummer vier gesetzte Däne Michael Maze.

Werner Schlager startet gegen Wasilij Lakejew ins Turnier, der erste Gegner von Chen Weixing kommt mit Grigorij Wlasow ebenfalls aus Russland.

Am Vortag hatten sich bereits die Doppel Fegerl/Feng und Polcanova/Amelie Solja erfolgreich durch die Quali gekämpft. Der ÖTTV ist nun mit insgesamt zehn Akteuren in den Einzel-Hauptfeldern vertreten.

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Duo bleibt ungeschlagen

Polcanova hatte nach zwei am Mittwoch eingefahrenen Erfolgen auch Charlotte Carey sicher im Griff.

Damit blieb sie ebenso ungeschlagen wie Feng. Der Oberösterreicher ließ seinem Auftakt-Sieg Erfolge gegen Joshua Band (3:0) und Fedor Kusmin (3:1) folgen. Der Russe war 2009 EM-Dritter gewesen.

Fegerl gewann nach einem 3:1 am Mittwoch gegen Eric Berner auch gegen den Türken Gencay Menge 3:0, zog allerdings nach einer abschließenden 2:3-Niederlage gegen den Slowaken Lubomir Pistej den Kürzeren. Als "Lucky Loser" rutschte er dennoch in den Hauptbewerb.

Starke Doppel-Leistungen

Erfolgreich verlief der Start in den Doppel-Hauptbewerb.

Die als Nummer sechs gesetzten Robert Gardos/Daniel Habesohn feierten gegen die russische-ukrainische Paarung Grigorij Wlasow/Jaroslaw Schmudenko genauso einen 3:2-Erfolg wie Stefan Fegerl/Feng Xiaoquan gegen die Tschechen Petr Korbel/Dmitrij Prokopcov und Sofia Polcanova/Amelie Soja gegen die Sloweninnen Ana Maria Erdelji/Monika Molnar.

Drei Matchbälle abgewehrt

Gardos/Habesohn mussten im vierten Satz drei Matchbälle abwehren, ehe sie im Entscheidungsdurchgang mit 11:4 klar die Oberhand behielten.

Achtelfinal-Gegner sind die Schweden Pär Gerell/Jens Lundqvist. Fegerl/Feng stehen gegen die topgesetzten Marcos Freitas/Andrej Gacina (POR/KRO) vor der schwierigsten Aufgabe.

Polcanova/Solja bekommen es mit den Rumäninnen Daniela Dodean/Elizabeta Samara ebenfalls mit dem Nummer-eins- und auch Titelverteidiger-Team zu tun.

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Preis für ÖTTV

Am Rande der EM macht der ÖTTV für die EM vom 4. bis 13. Oktober 2013 im Schwechater Multiversum Werbung und erhielt vom griechischen Verband im Rahmen des Kongresses des europäischen Verbandes (ETTU) als Anerkennung einen Pokal, da während der Jugend-EM im Juli die Kosten für die griechischen Spieler übernommen wurden.

Aufgrund der Wirtschaftslage in Griechenland hätten die Hellenen sonst nicht antreten können.