Außerdem ist Laufen in der Kulisse einer verschneiten Winterlandschaft für viele inspirierend beziehungsweise wird es als besonders eindrucksvoll empfunden.

An dieser Stelle sei auch gleich mit einer „urban legend“ zum Thema Laufen im Winter aufgeräumt: Nur weil es draußen kalt ist, fängt man sich noch keine Erkältung ein. Es existiert kein wissenschaftlicher Zusammenhang zwischen Temperatur und Erkältungsrisiko.

Fünf Tipps für Laufen bei Kälte

- Man sollte die Trainingsintensität den äußeren Bedingungen anpassen. Auch wenn das vielleicht den aktuellen Trainingsplan durcheinander bringt. Eine sinnvolle Trainingsform stellt das sogenannte Fahrtspiel dar, bei dem man mit verschiedenen Geschwindigkeiten spielt, je nachdem was die äußeren Bedingungen zulassen.

- Vermeide lange Läufe weit weg von deinem Haus oder deiner Wohnung. Stattdessen drehe lieber mehrere Runden in der Nähe der eigenen vier Wände, um bei Erschöpfung schnell wieder ins Warme zu gelangen.

- Extremitäten kühlen besonders schnell aus. Finger, Ohren und Füße sollten mit speziellem Equipment vor der Kälte geschützt werden. Besonders wichtig: eine Kopfbedeckung. Rund ein Drittel der Körperwärme geht über den Kopf verloren, haben Studien ergeben.

- Nicht mit komplett leeren Magen auf die Laufstrecke gehen. Gerade bei kalten Temperaturen ist es wichtig, dass der Körper auf genügend Energiereserven zugreifen kann.

- Auch wenn im Winter das Durstgefühl weniger intensiv wahrgenommen wird, sollte man frühzeitig genügend Flüssigkeit zuführen.


Einzigartiges Lauf-Event

Am Dienstag präsentieren wir euch an dieser Stelle zum Abschluss unserer dreiteiligen Serie die Top-Tipps für Laufen bei Dunkelheit.

Regen und Schnee bleiben  allen TeilnehmerInnen des „Wings for Life World Run“ am 4. Mai 2014 (Hier geht's lang zur Anmeldung) hoffentlich erspart.

Bei diesem einzigartigen Lauf-Event läuft die ganze Welt gemeinsam – und das gleichzeitig. Einzigartig ist auch das Format: Der Start ist bekannt – in Österreich erfolgt der in St. Pölten -, das Ziel nicht.

Eine halbe Stunde nach dem Start der ersten LäuferInnen ertönt ein Signal und die Catcher Cars machen sich auf den Weg, um die TeilnehmerInnen einzuholen.

Anhand festgelegter globaler Intervalle erhöhe diese Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit. Überholt ein Catcher Car einen Läufer so ist sein Rennen beendet.

Das Startgeld geht zu 100 Prozent an die Stiftung „Wings for Life“, die die Forschung zur Heilung von Rückenmarksverletzungen fördert.

 

Alle Infos zum Wings for Life World Run findest du auf der offiziellen Homepage >>>