Pearson nicht zu schlagen

Die 100 m Hürden wurden eine Beute der Topfavoritin Sally Pearson, die in 12,82 Sek. den Sieg sicher heimlief und die Französin Reina-Flor Okori auf den zweiten Rang verwies (13,17).

100-m-Siegerin bei den Frauen wurde die US-Amerikanerin Barbara Pierre in 11,14 Sek., über die 400 m Hürden siegte ihre Landsfrau Dalilah Muhammad in 55,01.

Die 400 m flach gingen in 50,92 Sek. an Natasha Hastings aus den (USA), die 1.000 m holte sich die Marokkanerin Malika Akkaoui in 2:39,86 Min.

Weitsprung an Dadic-Trainingskollegin

Der Weitsprung ging mit 6,36 m an die Britin Jazmin Sawyers, die in Sheffield Trainingspartnerin von Siebenkampf-Olympiasiegerin Jessica Ennis-Hill und deren oberösterreichischer Disziplinkollegin Ivona Dadic ist.

Dadic war Gast auf der Gugl, sie ist wegen Knie-Untersuchungen auf Heimat-Visite.

"Ich habe das Knie zuletzt im Training wieder gespürt, ich will nur auf Nummer sicher geben", sagte die Mehrkämpferin, die sich im Februar einer Meniskusoperation unterzogen hatte.

Schrott fliegt ins Stadion

Das Teilnehmerfeld in Linz wog 32 Olympia- und 72 WM-Medaillen schwer.

Eröffnet wurden die Spiele mit einem Fall aus dem Himmel - Hürdensprinterin Beate Schrott sprang im Tandem ab und landete sicher auf dem Rasen der Arena.

"In der Luft war es super, aber vor dem Absprung war ich so nervös. Mein Freund hat mir gesagt, ich werde immer wieder springen wollen, aber ich kann mir jetzt gerade nicht vorstellen, dass ich es noch mal mache", sagte die Niederösterreicherin.

Ihr mutiger Schritt rang jedenfalls auch Sportminister Gerald Klug und ÖLV-Präsident Ralph Vallon anerkennenden Applaus ab.

Rad- gewinnt gegen Hürden-Ass

Den Showbewerb zwischen Rad-Akrobat Tom Öhler und dem zweifachen Hürden-Olympiasieger Felix Sanchez gewann der Österreicher in 44,62 Sek., er räumte über die Stadionrunde aber so ziemlich jede Hürden ab.

Der aktuelle WM-Fünfte aus der Dominikanischen Republik kam nach 49,86 ins Ziel kam.