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Kremser hadern mit Pausen-Problem

Kremser hadern mit Pausen-Problem

Der HC Hard kann in der Handball-Liga Austria (HLA) nicht zum Erzrivalen aus Bregenz aufschließen. Die Vorarlberger kommen in der 7. Runde zu Hause gegen UHK Krems nicht über ein 22:22 hinaus. Die Gäste führen zur Pause sogar schon 14:9.

Einen Rückschlag muss auch der Tabellen-Vierte Schwaz hinnehmen. Die Tiroler müssen sich beim HC Linz knapp mit 16:17 geschlagen geben.

Neuer Fünfter ist HIT Tirol. Die Innsbrucker sind gegen Juri Leoben mit 30:27 erfolgreich.

Kein Freund der Pause

An Krems scheiden sich weiterhin die Geister. Wie bereits zuletzt gegen HIT vergaben die Niederösterreicher auch diesmal eine Fünf-Tore-Pausenführung.

"Wir müssen die Pausen abschaffen, weil uns danach die Tore nur so um die Ohren geschossen werden", forderte Krems-Manager Johannes Hammer deshalb mit einem Augenzwinkern.

Bei Hard hielt sich trotz der schwachen ersten Halbzeit die Freude über das Unentschieden, welches das bereits vierte in der laufenden Saison ist, in Grenzen. "Ein Remis, mit dem wir einerseits glücklich sind und andererseits nicht", bringt es Hard-Manager Hansjörg Füssinger auf den Punkt.

Linz bleibt dran

Mit großen Vorsätzen war der HC Linz in das Heimmatch gegen Cupsieger Schwaz gestartet. Nur ein Sieg würde die Stahlstädter im Rennen um das Meister-Playoff halten.

Dementsprechend legten die Linzer auch los, schossen bis zur Halbzeit eine 12:5-Führung heraus. Nach dem Seitenwechsel kam das Spiel der Hausherren allerdings zu erliegen. Schwaz hatte sich in der 51. Minute auf 14:15 herangekämpft.

Zwei Tore von Lovrinovic und Lehner entschieden letztendlich aber die Partie.

Hiobsbotschaft für HIT

HIT Tirol musste gegen Leoben auf Dominik Bammer verzichten.

Der Kreisspieler wird den Innsbruckern wegen einer Schulterverletzung für drei bei sechs Wochen fehlen.