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Woods startet mit Jubiläums-Sieg in die PGA-Saison

Woods startet mit Jubiläums-Sieg in die PGA-Saison

Tiger Woods ist wieder da!

Der US-Superstar deklassiert bei den mit 6,1 Millionen Dollar dotierten Farmers Insurance Open auf dem Torrey Pines South Course in La Jolla (Kalifornien) die Konkurrenz. Woods triumphiert bei seinem US-Saisonstart mit vier Schlägen Vorsprung auf Titelverteidiger Brandt Snedeker und Josh Teater (USA/je -10) und bejubelt seinen insgesamt 75. PGA-Tour-Sieg.

In der wegen Regens und zuletzt wegen dichten Nebels um einen Tag verzögerten Schlussrunde liegt Woods zeitweise acht und mehr Schläge vor dem Rest des Feldes.

Geduldspiel im Finish

Auf den letzten fünf Spielbahnen büßt er - bei immer schlechter werdenden Bedingungen - noch vier Schläge ein, was ihn am Ende sogar ein wenig ärgerte: "Ich habe gegen Schluss etwas die Geduld verloren", erklärte der 37-Jährige, der für den Sieg 1.098.000 Dollar kassiert und nach seinem ersten Turnier 2013 in der FedEx-Cup-Wertung mit seinen gewonnenen 500 Punkten hinter Brian Gay (538 Punkte), Dustin Johnson (516) und Russell Henley (512) auf Rang vier aufscheint.

Drei Stunden für neun Löcher

Was durchaus verständlich ist, denn für die letzten neun Löcher benötigt der Flight von Woods wegen des zähen Turnierverlaufs mehr als drei Stunden. "Aber ich konnte mir diese Fehler ja leisten. Ich bin begeistert über die Art, wie ich bei diesem Turnier gespielt habe."

Woods feiert in La Jolla seinen bereits siebten Sieg. Ebenso oft triumphierte er nur beim Arnold Palmer Invitational in Orlando.

Nur noch sieben Siege hinter Snead

Damit rückt der Gewinner von 14 Major-Turnieren in der ewigen Bestenliste der US-Tour Sam Snead, der zwischen 1936 und 1965 sagenhafte 82 Turniersiege verbuchte, bis auf sieben Erfolge nahe. Legende Jack Nicklaus hat Woods mittlerweile um zwei Siege distanziert.

Endstand des Farmers Insurance Open in La Jolla:

1. Tiger Woods (USA) -14, 274 Schläge (68/65/69/72)

2. Brandt Snedeker (USA) und Josh Teter (USA) -1, je 278

4. Nick Watnes (USA) und Jimmy Walker (USA) -9, je 279

6. Rickie Fowler (USA), Robert Garrigus (USA), Aaron Baddeley (AUS) -8 je 280