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Clowney Nr. 1 - "Johnny Football" nach Cleveland

Clowney Nr. 1 -

Die ersten Würfel sind gefallen!

Im NFL-Draft 2014 entscheiden sich die Houston Texans in der in der Donnerstagnacht ausgetragenen ersten Runde - wie erwartet - für Defensive End Jadeveon Clowney von der University of South Carolina als ersten Pick.

Die St. Louis Rams folgen ebenso wenig überraschend mit Offensive Tackle Greg Robinson (Auburn). Mit Blake Bortles (Central Florida) geht der erste Quarterback unerwartet früh an die Jacksonville Jaguars.

Durch den ersten Trade (von Cleveland/4) holen sich die Buffalo Bills (eigentlich an neun) Receiver Sammy Watkins (Clemson). Johnny Manziel geht spät, aber doch an Cleveland.

LAOLA1 bewertet die Picks der ersten Draft-Runde 2014:

Die erste Überraschung des Drafts: Blake Bortles wird Jacksonville-QB

#1 DE JADEVEON CLOWNEY (HOUSTON TEXANS)

Surprise, surprise! Nicht. Mit Tränen in den Augen betrat Clowney die Bühne in der Radio City Music Hall zu New York City. Der Defensive End gilt als Talent, wie es in einer Generation nur ein Mal vorkommt - sofern er gewillt ist, selbiges abzurufen. Die Chance auf ein Pass-Rush-Duo bestehend aus Clowney und JJ Watt konnten sich die Texans nicht entgehen lassen. Wir wünschen Andrew Luck vom Division-Rivalen Indianapolis an dieser Stelle schon einmal viel Spaß - und auch Glück. Das "Monster" von der Uni in South Carolina ist damit der erste Defensiv-Spieler seit Mario Williams im Jahr 2006, der an Nummer eins gewählt wird - damals passenderweise ebenfalls von Houston. Und der dritte in den letzten 20 Drafts. 2000 griff Cleveland mit Courtney Brown daneben...

#2 OT GREG ROBINSON (ST. LOUIS RAMS)

Ebenfalls keine Überraschung. Mit dem unerwartet hohen, noch aus dem RGIII-Trade mit Washington geerbten Pick, wählen die Rams einen Tackle, dem Hall-of-Fame-Potenzial nachgesagt wird. Robinson gilt als physisch enorm stark - ein Vorzug, der in der toughen NFC West alles, aber nur kein Nachteil ist. QB Bradford wird's auch freuen, zusätzlichen Schutz zu bekommen.

#3 QB BLAKE BORTLES (JACKSONVILLE JAGUARS)

Surprise, surprise! Diesmal wirklich! Und zwar so richtig! Damit, dass die Jaguars Bortles wählen könnten, deutete in den vergangenen Tagen nichts hin. Gut, Jacksonville lässt damit hervorragende Kandidaten wie Sammy Watkins oder Khalil Mack liegen, aber: Uns gefällt's! Warum? Diese Franchise braucht so dringend wie kaum eine andere ein Gesicht der Franchise. Wenn sie an Bortles glauben - wie heißt's so schön: Pull the trigger!

#4 WR SAMMY WATKINS (BUFFALO BILLS)

TRADE! Der überraschende Move der Jaguars bringt so richtig Bewegung in den Draft. Es war zu erwarten, dass nun ein Wettbieten um Watkins oder Mack beginnt - Buffalo bekommt den Zuschlag von Cleveland, indem sie einen neben ihrem diesjährigen Erstrunden-Pick noch einen Erst- und einen Viertrunder für 2015 zu den Browns schicken. Mack wäre der Local Hero gewesen, aber Watkins ist natürlich ein genialer Schachzug. Der Receiver von der Uni in Clemson sollte das Passspiel der Bills enorm beleben. Buffalo wollte in diesem Draft einen weiteren Receiver zu Stevie Johnson und Neuzugang Mike Williams - nun haben sie den besten.

#5 OLB KHALIL MACK (OAKLAND RAIDERS)

Die Kalifornier haben in der Free Agency einen Altstar nach dem anderen verpflichtet. Was dieser Roster nun dringend braucht: Junges Talent, auf das man für viele Jahre bauen kann. Das ist mit Mack gelungen. Ein Pass Rusher, der vielleicht nicht so furchteinflößend wie Clowney agiert, dafür vielseitiger ist. Manche Teams sehen die beiden auf Augenhöhe. Man kann den Raiders nur gratulieren, dass er zu ihnen gerutscht ist.

#6 OT JAKE MATTHEWS (ATLANTA FALCONS)

Die Falcons wären ein Kandidat für einen Trade gewesen, aber nachdem Clowney erwartungsgemäß an die Texans ging, konnte Atlanta abwarten und sich seinen anderen Wunschspieler sichern. Die O-Line musste verstärkt werden und der siebente NFL-Spieler dieser Matthews-Familie (Cousin Clay spielt etwa bei den Packers, Vater Bruce hat 296 (!) Regular-Season-Spiele auf dem Buckel und war 14-facher Pro Bowler der Oilers/Titans) wird sich nun daran machen, Quarterback Matt Ryan zu beschützen. Matthews kommt von Texas A&M und ist damit vor College-Kollege "Johnny Football" Manziel an der Reihe.

#7 WR MIKE EVANS (TAMPA BAY BUCCANEERS)

Wie bei den Falcons stellt dieser Pick keine Überraschung dar, denn die Bucs wollten diesen Receiver und sie bekommen ihn. Die Top-Anspielstation von Manziel bei Texas A&M wird wohl nun die Pässe von Spielmacher Josh McCown fangen und neben Receiver-Kollege Vincent Jackson spielen. Evans ist der vierte SEC-Spieler in den Top sieben. Tampa startet mit Head Coach Lovie Smith in eine neue Ära.

#8 CB JUSTIN GILBERT (CLEVELAND BROWNS)

TRADE! Einen weiten Sprung mussten die Browns nicht machen, nachdem sie von den Bills den neunten Pick im ersten Trade des Abends kassierten. Sie traden mit den Minnesota Vikings. Die Browns-Fans freuten sich schon auf Manziel, doch es wird die erste Cornerback-Wahl dieses Drafts: Gilbert von Oklahoma State wird mit Joe Haden ein für die Gegner gefährliches Cornerback-Tandem bilden. Interessanter und guter Move, denn der neue Head Coach Mike Pettine ist bekanntermaßen ein Defensiv-Experte.

Neuer Giants-Receiver: Jetzt hat auch die NFL ihren "Becks"

#9 LB ANTHONY BARR (MINNESOTA VIKINGS)

Nach dem Trade mit den Bills entscheiden sich die Vikings für einen Pass Rusher und das ist nach dem Abgang von Jared Allen zu den Chicago Bears auch durchwegs nachvollziehbar. Der UCLA-Spieler hat noch Entwicklungspotenzial, aber eben auch Potenzial, sich auf Dauer einen Namen in der NFL zu machen. Head Coach Mike Zimmer wird sich das wohl auch gedacht haben.

#10 TE ERIC EBRON (DETROIT LIONS)

Die Lions krallen sich den ersten Tight End des Drafts. Ebron war im Vorfeld heißbegehrt, mehrere Teams waren interessiert und die Lions schlagen nun zu. Quarterback Matthew Stafford wird es freuen, hat er nun neben Calvin Johnson, Golden Tate (beide WR) und Brandon Pettigrew (TE) eine weitere tolle Anspielstation. Was für ein Tage für Ebron: Am Nachmittag machte er seiner Freundin am Empire State Building einen Heiratsantrag.

#11 OT TAYLOR LEWAN (TENNESSEE TITANS)

Nach "Mr. Blind Side" Michael Oher, der in der Free Agency aus Baltimore kam, rüsten die Titans ihre O-Line weiter auf. QB Jake Locker, der vor einem entscheidenden Karriere-Jahr steht, wird's freuen. Lewan gilt in einem starken Tackle-Draft als großes Talent.

#12 WR ODELL BECKHAM (NEW YORK GIANTS)

Schau an, schau an! Auf diesen Receiver haben einige Teams ein Auge geworfen, die Giants schlagen zu. Nachdem sich Hakeem Nicks nach Indianapolis verabschiedet hat, ist somit für Ersatz gesorgt. Beckham verfügt über gehörigen Speed, hat zudem gute Hände - Eli Manning kann heute beruhigt die Nachtruhe antreten. Wenngleich er wohl weiter von neuen O-Linern zu seinem Schutz träumen wird...

#13 DT AARON DONALD (ST. LOUIS RAMS)

The rich get richer! Chris Long, Michael Brockers und Robert Quinn - es ist ja nicht so, als ob die D-Line der Rams nicht schon einige Erstrunder aufweisen würde. Donald macht nun ein Quartett daraus. Viel Spaß beim Blocken, liebe Gegner! Wie so oft in jüngerer Vergangenheit ein smarter Move der Rams.

#14 CB KYLE FULLER (CHICAGO BEARS)

Die Bears-Defense war in der vergangenen Saison schlecht, also richtig schlecht. Also ist es aufgelegt, dass sie jenen Defender wählen, den sie für den besten verfügbaren halten. Fuller ist vierseitig, kann zur Not auch Safety spielen. Gegen QBs wie Aaron Rodgers oder Matthew Stafford in der NFC North ist ein Defensive Back so oder so keine schlechte Idee.

#15 OLB RYAN SHAZIER (PITTSBURGH STEELERS)

Ein hammerharter Linebacker - wenn das mal nicht zum Ruf des hammerharten Steel Curtain passt. Dieses Team hat einige Löcher zu stopfen, Shazier ist ein guter Anfang. D-Line oder Cornerback wären auch nachvollziehbare Entscheidungen gewesen. Aber es gibt ja noch sechs Runden...

Johnny Manziel ist der neue Hoffnungsträger der Cleveland Browns

#16 OT ZACK MARTIN (DALLAS COWBOYS)

Langweiiiiiiiiiiiilig! Aber natürlich klug. Johnny Manziel wäre noch zu haben gewesen zu diesem Zeitpunkt, doch Owner Jerry Jones verzichtete auf den texanischen Helden und entschied sich mit seinen Mannen für einen dringend benötigten O-Liner - einer, der von vielen auch schon höher eingestuft wurde. Martin kann alle Positionen vor Quarterback Tony Romo spielen. Keine Manziel-Show also in Texas.

#17 ILB C.J. MOSELY (BALTIMORE RAVENS)

Die Ravens setzen auf einen Defensivmann und entscheiden sich dabei für einen Linebacker, der sowohl innen als auch außen spielen kann. Mosley kommt von Nick Sabans Alabama Crimson Tide, das garantiert schon einmal Qualität und ist ein guter Move der Ravens, die zu alter Defensiv-Stärke finden wollen. Es ist dies der erste Inside Linebacker, den die Ravens in der ersten Runde wählen, nach - richtig - Ray Lewis.

#18 S CALVIN PRYOR (NEW YORK JETS)

Zur Abwechslung nehmen die Jets einen Verteidiger. Eigentlich rechneten viele nach fünf Jahren mit ausschließlich Defensiv-Picks in der ersten Runde nun mit einem Receiver, doch abermals bekommt HC Rex Ryan einen Verteidiger. Auf der Safety-Position haben die New Yorker sicherlich Aufholbedarf und der hart spielende Pryor ist auf Ryans Linie. Das macht also durchaus Sinn, zumal der Wunschkandidat als Receiver, Beckham, nicht mehr zu haben war.

#19 OT JA'WUAN JAMES (MIAMI DOLPHINS)

Wie erwartet nehmen die Dolphins, deren Quarterback Ryan Tannehill vergangene Saison gleich 58 Mal gesackt wurde, einen Tackle. James kann auch Guard spielen und soll diese eklatante Schwäche verringern. Er setzt sich dabei gegen Cyrus Kouandijo durch, der ebenfalls in Frage kam.

#20 WR BRANDIN COOKS (NEW ORLEANS SAINTS)

TRADE! Die New Orleans Saints, eigentlich an der 27. Stelle, entscheiden sich mit den Arizona Cardinals zu traden und geben dafür ihren Spot sowie einen Drittrunden-Pick ab. Das machen sie, um Brandin Cooks für sich zu gewinnen. Die Saints brauchten entweder einen Corner oder einen Wideout und mit dem Passempfänger holen sie sich den schnellsten des Drafts zu sich. Dieser darf sich auf Bälle der lebenden Legende Drew Brees freuen. Gibts schlechtere Ausgangspositionen für einen Durchbruch.

#21 S HA HA CLINTON-DIX (GREEN BAY PACKERS)

Ein Name, der einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Hoffentlich auch den Packers-Fans durch seine Leistungen auf dem Feld. Die Notwendigkeit, die Safety-Position upzugraden, war vorhanden. Wie Green Bays Defense überhaupt frisches Blut benötigt. Clinton-Dix hat in Alabama in einer Pro-Style-Defense agiert und sollte von Tag eins an starten können.

#22 QB JOHNNY MANZIEL (CLEVELAND BROWNS)

TRADE! Daaaaaaaa schauuuuu heeeeer! Eeeeeeendlich kennt "Johnny Football" seinen neuen Arbeitgeber! Sein Abrutschen erinnerte bereits an Aaron Rodgers (Pick Nummer 24 im Jahr 2005). Dass die Browns auf Manziel spitzen, war kein Geheimnis. Um ihn zu kriegen, mussten sie jedoch per Trade aktiv werden. Minnesota machte Philly offenbar ein Angebot für Pick Nummer 22, jenes von Cleveland stellte sich jedoch als reizvoller heraus (Drittrunder). Manziel ist fraglos die charismatischste Figur in diesem Draft - ein unkonventioneller Spielmacher, ein Winner-Typ, aber auch einer mit einem gewissen Flop-Potenzial. Wie auch immer: Die chronischen Loser aus Cleveland brauchen einen Hoffnungsträger mit der Strahlkraft von Manziel. Entsprechend groß der Jubel der Browns-Fans nach der Bekanntgabe. Nach vielen Jahren entsetzlichen Quarterbacks-Spiels ist ihnen jedoch zu wünschen, dass diese Wahl besser aufgeht als die letzten beiden Spielmacher, die ihr Team an 22 wählte: Brandon Weeden und Brady Quinn.

#23 DE DEE FORD (KANSAS CITY CHIEFS)

An dieser Stelle wäre auch ein Receiver denkbar gewesen, denn der Passangriff der Chiefs ist nicht sonderlich explosiv, Dwayne Bowe ein wenig allein auf weiter Flur. So gesehen eine kleine Überraschung, aber bezüglich Kadertiefe schaden genügend Quarterback-Jäger nie.

#24 CB DARQUEZE DENNARD (CINCINNATI BENGALS)

Man kann den Bengals, die ohnehin über einen starken Roster verfügen, nur gratulieren: Damit, dass Dennard an dieser Stelle noch verfügbar sein würde, war nicht unbedingt zu rechnen. Der Cornerback ist eine Absicherung für die Zukunft. Terence Newman wird zu Saisonstart 36, Leon Hall kämpft sich nach einem Achillessehnenriss zurück, Pacman Jones ist Pacman Jones... Smarter Move!

Teddy Bridgewater ist gerade noch in die erste Runde gerutscht

#25 CB JASON VERRETT (SAN DIEGO CHARGERS)

Und schon wieder ein Cornerback. Davon gibt es in diesem Draft viele gute und davon machen auch die Chargers Gebrauch. Das haben die Südkalifornier auf dieser Position auch ganz dringend nötig. Der Corner von TCU darf sich damit der Herausforderung stellen, vor allem Pässe von Peyton Manning abzufangen.

#26 LB MARCUS SMITH (PHILADELPHIA EAGLES)

Die Eagles haben nach ihrem Trade mit den Browns den 26. Spot inne und entscheiden sich für einen Pass Rusher, den keiner so wirklich auf der Rechnung hatte in dieser ersten Runde. Man darf gespannt sein, aber die Eagles haben in jedem Fall einen zusätzlichen Pick gewonnen, das steht nach Runde eins fest.

#27 S DEONE BUCANNON (ARIZONA CARDINALS)

Kein Quarterback für die Cardinals in Runde eins, deswegen wird ein Safety in den Staat, wo die Super Bowl XLIX am 1. Februar 2015 stattfinden wird, geholt. Auch mit ihm war in der ersten Runde nicht wirklich zu rechnen, aber er ist vielleicht der letzte der starken Safeties in Runde eins.

#28 WR KELVIN BENJAMIN (CAROLINA PANTHERS)

Die Panthers waren ein klarer Kandidat für einen Receiver nach den Abgängen von Steve Smith und Brandon LaFell. Der große Passempfänger kommt aus Auburn, hat Tight-End-Qualitäten und könnte eine Waffe in der Red Zone werden.

#29 DE DOMINIQUE EASLEY (NEW ENGLAND PATRIOTS)

Ein klassischer Pick von Head Coach Bill Belichick, der die Verteidigung aufwerten soll. Der D-Liner wäre auch einer für die Top-Ten gewesen, wenn er sich nicht beide Kreuzbänder gerissen hätte. Belichick weiß üblicherweise, was er tut.

#30 S JIMMIE WARD (SAN FRANCISCO 49ERS)

Diesen Pick kann man durchaus als Überraschung werten. Ward hatte kaum jemand für Runde eins auf der Rechnung, manche Experten halten ihn für ein Drittrunden-Talent. Auf der Strong-Safety-Position haben die Niners Routinier Antoine Bethea verpflichtet. Möglicherweise also eine Investition in die Zukunft. Gute Mitglieder in der Secondary kann man nie genügend haben, das hat San Franciscos Erzrivale Seattle vorgezeigt. Not hätten die 49ers jedoch eher auf der Cornerback-Position.

#31 CB BRADLEY ROBY (DENVER BRONCOS)

Apropos die Secondary aufrüsten. Der neunte Defensive Back in dieser ersten Runde - Rekord in einem NFL-Draft. Auch die Broncos, die unter anderem schon Aqib Talib aus New England geholt haben, polstern ihre Secondary damit weiterhin auf. Nach den Erfahrungen der Vorsaison ein nachvollziehbarer Gedanke.

#32 QB TEDDY BRIDGEWATER (MINNESOTA VIKINGS)

TRADE! Welch ein Paukenschlag zum Abschluss der ersten Runde! Champion Seattle tradet Pick Nummer 32 im Austausch für den Zweit- und Viertrunden-Pick der Vikings nach Minnesota. Warum? Logisch: Die Vikings mussten vor Houston, das auch in Runde zwei den Anfang macht, traden, um ihren Wunsch-QB zu bekommen. Dieser hört auf den klingenden Namen Teddy Bridgewater und wurde in den vergangenen Monaten lange Zeit als logischer Nummer-1-Pick gehandelt, ehe seine Aktie in den letzten Wochen zu sinken begann. Kleine Anmerkung am Rande: Damit könnte nun der Super-Gag schlechthin Wahrheit werden: Von den am höchsten gehandelten Quarterbacks ist nur noch Derek Carr übrig. Schlägt Houston zu? Texans und Carr? Da war doch was. Richtig: Dereks Bruder David war 2002 der allererste Nummer-1-Pick der Franchise-Geschichte. Kein übertrieben erfolgreiches Kapitel. Ob sich die Texaner über eine Fortsetzung mit dem jüngeren - und durchaus talentierten - Bruder drübertrauen? Für Spannung ist gesorgt!

 

Bernhard Kastler / Peter Altmann