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Zwei ÖVV-Duos kämpfen um Gruppensiege

Zwei ÖVV-Duos kämpfen um Gruppensiege

Freud und Leid bei den heimischen Beachvolleyball-Herren.

Während Horst/Müllner und Huber/Seidl nach ihren zweiten Siegen vorzeitig weiter sind und sogar mit dem Gruppensieg spekulieren dürfen, stehen Doppler/Mellitzer nach der zweiten Niederlage vor dem Aus.

Doppler/Mellitzer vor dem Aus

Die Vize-Europameister unterliegen den Niederländern Stiekema/Varenhorst 1:2 (18,-13,-11). 

"Dieses Spiel hätten wir nach dem soliden ersten Satz gewinnen müssen, die Niederlage ist echt bitter", ist Doppler enttäuscht. "Man merkt bei jedem Ball unsere Verunsicherung."

Das ÖVV-Duo steht damit im dritten Match am Freitag gegen das türkische Gespann Sekerci/Gögtepe unter Druck. Die beiden Türken halten wie Stiekema/Varenhorst bei je einem Sieg und einer Niederlage.

Durch die Gruppenkonstellation könnte damit für DM selbst ein klarer Sieg zum Abschluss der Gruppenphase für das Erreichen der Zwischenrunde zu wenig sein.

Huber/Seidl überzeugen

Ein starkes EM-Debüt legen hingegen Alexander Huber und Robin Seidl hin. Die beiden Kärntner gewinnen auch ihr zweites Spiel in Kristiansand, setzen sich dabei gegen die Letten Smedins/Caics klar mit 21:13 und 21:16 durch.

"Heute hab ich mich schon viel besser gefühlt, auch wenn ich immer noch angeschlagen bin", so Huber, der an einer Virus-Erkrankung laboriert.

"Zum Glück haben wir so klar gewonnen, das hat Kräfte gespart. Wir haben den einen Letten heute förmlich zerlegt. Das klare Ergebnis war extrem wichtig. Jetzt haben wir super Chancen auf den Gruppensieg und den Aufstieg haben wir bereits fixiert."

Gegner im letzten Gruppenspiel sind Horrem/Hordvik. Mit einem Sieg über die Norweger würden Huber/Seidl als Gruppensieger direkt ins Achtelfinale einziehen.

Horst/Müllner vor Gruppensieg

Der direkte Achtelfinal-Einzug winkt auch Alexander Horst und Daniel Müllner. Das Duo hat gegen Kaczmarek/Walkenhorst (GER) bei windigen Bedingungen nur zu Beginn Probleme und setzt sich mit 20:22, 21:16 und 15:11 durch.

"Es hat ein wenig gedauert, aber dann hatten wir Gegner und Wind im Griff. Der Schlüssel zum Erfolg war unter anderem unser Service, mit dem wir viel Druck machen konnten" meint Horst, der mit zehn direkten Servicepunkten auftrumpfte.

Ihre Gegner im abschließenden Gruppenmatch sind die Schweden Gunnarsson/Brinkborg.