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Howard dominiert Lakers - erste Spurs-Heimniederlage

Howard dominiert Lakers - erste Spurs-Heimniederlage

Dass die Los Angeles Lakers an einer Verpflichtung von Dwight Howard interessiert waren und sind, ist kein Geheimnis.

Am Freitagabend machte der Superstar-Center Orlandos einmal mehr Werbung in eigener Sache für den Fall, dass irgendjemand Zweifel daran haben sollte, dass er den Kaliforniern helfen kann.

Beim 92:80-Sieg der Magic gegen die Lakers dominierte der 26-Jährige nach Belieben. Neben 21 Punkten steuerte er imposante 23 Punkte bei.

Vor allem das Matchup mit Lakers-Center Andrew Bynum war ein ungleiches. Bereits kurz nach Start des zweiten Viertels beging dieser sein drittes Foul an Howard, womit er sich mehr oder minder selbst frühzeitig aus dem Spiel nahm.

Lakers setzten Auswärtsmisere fort

Für L.A. war es im siebten Auswärtsspiel dieser Saison bereits die sechste Niederlage. Daran konnte auch Superstar Kobe Bryant nichts ändern, der mit 30 Punkten einmal mehr zum Topscorer seines Teams avancierte. 80 Zähler bedeuteten Minusrekord in dieser Spielzeit.

Orlando versenkte indes zwölf Dreipunkter. Kein Starter kam auf weniger als zwölf Zähler. Trotz des vierten Spiels binnen fünf Tagen hielten sich die Ermüdungserscheinungen beim Team aus Florida in Grenzen.

„Ich denke, wir waren von Beginn an aggressiv, haben vor allem defensiv einen guten Job gemacht und einen wichtigen Sieg eingefahren“, freute sich Howard.

Philadelphia übertrumpft Atlanta

Im Spitzenspiel der Eastern Conference setzte sich Philadelphia gegen Überraschungsteam Atlanta mit 90:76 durch. Vor allem ein überragendes drittes Viertel, das die 76ers mit 25:10 für sich entschieden, brachte die Hausherren auf die Siegerstraße.

Thaddeus Young steuerte von der Bank 20 Punkte bei und war somit Phillys Topscorer. Jrue Holiday überragte mit 16 Zählern und elf Assists.

Für die 76ers, die die Atlantic Division bereits mit Respektabstand anführen, war es der zehnte Erfolg in den vergangenen zwölf Spielen.

Chicago-Kantersieg ohne Rose

Mit Chicago gab sich die Nummer eins des Ostens keine Blöße und deklassierte die Cleveland Cavaliers auswärts mit 114:75 – und das ohne Superstar Derrick Rose, der sein drittes Spiel in Folge wegen einer Zehenverletzung verpasste.

Wirklich vermisst haben die Bulls den MVP der vergangenen Saison nicht. Luol Deng kam auf 21 Punkte, Carlos Boozer steuerte 19 Zähler und 14 Rebounds bei.

Weiter nicht in Fahrt kommen die Boston Celtics, deren 71:79-Heimniederlage gegen Phoenix die sechste Pleite in sieben Spielen darstellte.

Überragender Akteur der Suns war der Pole Marcin Gortat mit 24 Punkte und zwölf Rebounds – 14 Zähler und vier Rebounds davon alleine im Startviertel.

Erste Heimniederlage San Antonios

San Antonio musste sich im Westen Sacramento vor eigenem Publikum überraschend mit 86:88 geschlagen geben.

Es war erste Heimniederlage der Spurs in dieser Saison, und das gegen einen Nachzügler, der erst seinen zweiten Erfolg in der Fremde feierte. Tyreke Evans glänzte mit 23 Punkten, elf Rebounds und sieben Assists.

Ein dramatisches Ende erlebten die Fans bei der Partie Los Angeles Clippers gegen Minnesota Timberwolves. Per Buzzerbeater versenkte Kevin Love einen Dreipunkter zum 101:98-Triumph der Gäste. Minnesota feierte damit erstmals seit knapp zwei Jahren drei Siege in Folge.