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Pacers schließen zur Spitze im Osten auf

Pacers schließen zur Spitze im Osten auf

Die Indiana Pacers entwickeln sich schön langsam zum Anwärter auf Platz 1 in der Eastern Conference.

Mit einem 81:76 gegen die New York Knicks fuhren Paul George und Co. in der Nacht auf Freitag bereits den dritten Sieg in Folge ein.

Da auch die Miami Heat in Portland mit 90:92 verloren und wie die Knickerbockers die zweite Niederlage in Folge einstecken mussten, liegt Indiana nur noch einen Sieg hinter den beiden Spitzenreitern.

Die Dallas Mavericks setzten sich, nach vier Niederlagen en suite, bei den Sacramento Kings mit 117:112 nach Overtime durch.

Knicks offensiv hilflos

Das Spiel in Indianapolis ging ohne Superstar Carmelo Anthony vonstatten, der nach der Auseinandersetzung mit Kevin Garnett für ein Spiel gesperrt worden war.

Das Fehlen des Topscorers machte sich vor allem im Schlussviertel bemerkbar, als die Knicks einem 0:13-Run nichts entgegenzusetzen hatten.

Die 76 Punkte bedeuteten den Tiefstwert der Woodson-Truppe in dieser Saison, nur 34,8 Prozent der Knicks-Würfe fanden den Weg in den Korb.

Auch J.R. Smith, der zwar 25 Punkte erzielte, dafür aber 29 Feldwürfe benötigte, konnte die von Anthony hinterlassene Lücke nicht füllen.

Paul George erneut top

Bei den aufstrebenden Pacers war wieder einmal Paul George bester Mann. 24 Punkte, elf Rebounds, sechs Steals, fünf Assists und ein Block lautete die beeindruckende Stat-Line des vielseitigen Außenspielers.

"Er blüht vor unsereren Augen auf, zeigt eine spezielle Vorstellung nach der anderen", freute sich Coach Frank Vogel.

Portland feiert Comeback-Sieg

In Portland machten die Gastgeber im Schlussviertel einen Zwölf-Punkte-Rückstand wett und fuhren dank eines Dreiers von Wes Matthews 27 Sekunden vor dem Ende den vierten Sieg in Serie und den zwölften in den letzten 15 Spielen ein.

Die Heat dagegen gingen in den vergangenen acht Partien fünf Mal als Verlierer vom Parkett.

Da half auch das Beinahe-Triple-Double von LeBron James (15 Punkte, 10 Rebounds, 9 Assists) nicht.

James-Serie geht zu Ende

Der MVP erzielte erstmals nach 54 Spielen in Folge weniger als 20 Zähler und wurde von seinem Gegenüber Nicolas Batum (28 Punkte, 7 Rebounds, 5 Assists) in den Schatten gestellt.

Chris Bosh führte die Heat mit 29 Zählern an, Dwyane Wade kam auf 18, Ray Allen auf 15.

Mario Chalmers vergab am Ende mit einem Dreier-Versuch die Chance auf den Sieg.

Neben Batum und Matthews (18 Zähler) glänzte bei Portland wie gewohnt LaMarcus Aldridge (20 und 15).

Cousins disqualifiziert

Dallas bekam in Sacramento DeMarcus Cousins nicht in den Griff. Der Bad Boy musste sich mit einem Ellbogen-Check gegen Vince Carter in der Overtime schon selbst eliminieren.

Der Center, mit 29 Punkten und neun Rebounds, bester King, schwörte nach dem Spiel, dass seine Aktion keine Absicht gewesen sei.

Die Mavericks lagen in der regulären Spielzeit mit bis zu 17 Punkten zurück, schafften aber mit einem starken Schlussviertel (33:23) die Aufholjagd.

O.J. Mayo (24), Vince Carter (23), Shawn Marion (19) und Dirk Nowitzki (17) führten die Texaner an. Tyreke Evans (20) und Isiah Thomas (18) waren neben Cousins Topscorer der Gastgeber.

Der Ex-St. Pöltner Mike James kam für die Mavs 15 Minuten zum Einsatz.