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NBA-Spieler lehnen Angebot der Liga ab

NBA-Spieler lehnen Angebot der Liga ab

Im Arbeitskampf der NBA hat die Spieler-Gewerkschaft NBPA am Dienstag (Ortszeit) erneut das von Liga-Boss David Stern unterbreitete Angebot einer 50:50-Aufteilung der jährlichen Einnahmen von rund 4,3 Milliarden Dollar zurückgewiesen.

"Wir können den derzeitigen Vorschlag nicht akzeptieren", sagte NBPA-Präsident und Los Angeles Lakers-Guard Derek Fisher.

Deadline am Mittwoch

Zusammen mit 42 Profis hatten sich Fisher und NBPA-Geschäftsführer Billy Hunter am Dienstag in New York getroffen und drei Stunden lang ihr gemeinsames Vorgehen für den Mittwoch beraten. Dann läuft um 17 Uhr (Ortszeit) das am Wochenende von Stern aufgestellte Ultimatum ab.

Sollten die Spieler nicht die 50:50-Offerte annehmen, werde laut Stern das neue Angebot 53:47 zugunsten der Teambesitzer ausfallen.

Verhandlungen vor Ablauf

Fisher betonte, dass man vor Ablauf des Ultimatums noch einmal mit der "Gegenseite" verhandeln wolle. Dem wurde stattgegeben, es wird ab 13 Uhr Ortszeit besprochen.

Die NBPA hatte ursprünglich einen Anteil von mindestens 52 Prozent gefordert, teilte am Samstag jedoch mit, dass man bereit sei, 51 Prozent zu akzeptieren, falls ein Prozent der Einnahmen der Altersvorsorge ehemaliger Spieler zugute komme.

Nach ihrem Treffen am Dienstag sickerte durch, dass die Spieler auch ein 50:50-Angebot annehmen würden, sollten sich andere Details in Bereichen wie zum Beispiel der Luxussteuer ändern.