news

H1-Auftakt bringt Dukes-Sieg und Überraschung

H1-Auftakt bringt Dukes-Sieg und Überraschung

Titelverteidiger Dukes Klosterneuburg ist am Montag mit einem souveränen Heimsieg in die Hauptrunde 1 (H1) der Basketball-Bundesliga der Herren (ABL) gestartet.

Die Niederösterreicher setzten sich gegen die Bulls Kapfenberg mit 84:72 (54:32) durch und liegen nur noch einen Sieg hinter Tabellenführer BC Vienna auf Platz drei - gleichauf mit Gmunden, das erst am Donnerstag in Oberwart gastiert, und Kapfenberg.

Den Grundstein für den ersten Saisonsieg gegen die Obersteirer legten die Dukes bereits im zweiten Viertel, das sie mit 30:14 für sich entschieden.

Der Meister zeichnete sich durch eine ausgeglichene Offensive aus. Gleich sieben Spieler erzielten acht Punkte oder mehr. Die Kapfenberger kassierten erst ihre zweite Auswärtsniederlage der Saison. "Wir spielen seit einigen Wochen nur Kindergartenbasketball", kritisierte Bulls-Geschäftsführer Michael Schrittwieser.

Güssing feiert Überraschungssieg

Die Güssing Knights haben am Sonntag zum Auftakt der H1 mit einem 83:79-Heimsieg gegen Tabellenführer BC Vienna überrascht.

Nach Kapfenberg zum Ende des Grunddurchganges brachten die Burgenländer damit ein weiteres Topteam zu Fall.

Gmunden könnte damit im Lauf der Woche an der Spitze nach Siegen mit den Wienern gleichziehen.

Güssing triumphierte dank starker Defensivleistung. Mit Ausnahme von Neuerwerbung Ryan Richards, der mit 33 Punkten und zehn Rebounds überzeugte, kamen die Stars der Wiener überhaupt nicht zur Entfaltung.

Graz und Fürstenfeld patzen nicht

Im Kampf um den Viertelfinal-Einzug leisteten sich in der H2, in der noch zwei Tickets vergeben werden, weder der UBSC Graz noch die Fürstenfeld Panthers einen Ausrutscher.

Die Grazer siegten in Traiskirchen 88:72. Für die Niederösterreicher waren auch 27 Zähler und eine starke Vorstellung von Rückkehrer Fabricio Vay zu wenig.

Fürstenfeld setzte sich in St. Pölten dank 40 Zählern des überragenden Samo Grum mit 95:88 durch und liegt weiter einen Sieg hinter dem steirischen Lokalrivalen auf Rang drei.