Zum Trumpf-Ass könnte der überlegene Antriebsstrang werden. Mercedes rüstet damit nicht nur das eigene Werksteam, sondern auch McLaren, Williams und Force India aus.

Auch die drei Kundenteams haben bei den Tests überzeugt. Williams-Neuzugang Felipe Massa gilt in Australien sogar als Geheimfavorit. "Der Wechsel zu Mercedes war für Williams die beste Sache überhaupt", meinte der Brasilianer.

Der Mercedes-Motor ist selbst dem von Ferrari überlegen. Daher kämpft auch das neue "Dream Team" der Ex-Weltmeister Fernando Alonso und Kimi Räikkönen um den Anschluss.

Australien-Spezialist Button

Rückkehrer Räikkönen hat Ferrari 2007 den bisher letzten WM-Titel beschert. "Ich weiß noch nicht, wo wir stehen", sagte der Finne. Der "Iceman" ist in Melbourne immerhin Vorjahressieger.

Ein echter Spezialist für den Albert Park ist Jenson Button. Dem geschmeidigen Fahrstil des McLaren-Piloten könnte das neue Regulativ entgegenkommen.

"Das Auto fühlt sich ganz anders an als letztes Jahr", erklärte der Engländer. Es sieht auch anders aus und hört sich anders an. Button: "Es ist alles anders. Niemand weiß, was passiert. Dieser Grand Prix von Australien wird absolut faszinierend."