"Es machte keinen Sinn, Daniel war zum Schluss klar schneller und nicht zu halten", gestand Vettel, der sich neuerdings auch nach hinten orientieren muss. "Ich musste auf die beiden Williams hinter mir aufpassen", stellte er nüchtern fest.

Welche Schritte bis zum nächsten GP in zwei Wochen in China möglich sind, bleibt abzuwarten.

Ferrari und McLaren noch schlechter dran

"Aber Bahrain kommt Mercedes sicher zusätzlich entgegen. Das sieht auch ein Blinder mit dem Krückstock, dass sie im Moment besonders stark sind. Speziell wenn es geradeaus geht und hier geht es viel geradeaus", hoffte Vettel auf die Strecken, die seiner "Suzie" mehr entgegenkommen.

Mercedes, so Vettel, fahre derzeit in einer eigenen Liga. Sein Team würde sich dadurch aber nicht unterkriegen lassen. "Meckern bringt nichts", sagte Vettel. "So ist die Situation eben."

Noch schlechter lief es in Bahrain für die Ferraris auf den Plätzen neun (Fernando Alonso) und zehn (Kimi Räikkönen).

"Das ist eine Strecke, die uns gar nicht liegt", sah auch Alonso bereits in die Zukunft. Geradezu katastrophal verlief das Flutlicht-Rennen für McLaren.

Sowohl Jenson Button, der seinen 250. Grand Prix bestritt, als auch der junge Däne Kevin Magnussen schieden mit Kupplungsdefekt aus.