Das Ziel ist das Ziel

"Das Rennen ist lang, es kann viel passieren. Das Wichtigste ist für mich morgen, dass ich die Zielflagge sehe", so Vettel, der aufgrund einer Gridstrafe gegen den zehntplatzierten Valtteri Bottas von Rang zwölf aus starten wird.

Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko erklärte das schlechte Ergebnis mit einem Software-Fehler: "Wir haben seit gestern eine neue Software bei Sebastian und es hat schon heute Vormittag nicht funktioniert."

"Ein Wunder"

"Es lief sehr unglücklich für ihn", sagte auch Horner. "Bei seinem Motor gibt es ein Software-Problem, welches ihm sehr viel Leistung und Fahrtüchtigkeit geraubt hat. Somit ist der 13. Platz eigentlich schon ein Wunder."

So richtig scheint man aber bei Red Bull Racing noch nicht zu wissen, worum es sich bei dem Problem handelt, und warum es bei Ricciardo nicht aufgetreten ist.

Unfahrbar

"Wir müssen erst einmal verstehen, was da los ist. Das Auto war unfahrbar. Irgendetwas stimmt da nicht", so Horner, der auf die Frage, ob das Auto im Rennen halten wird, nur achselzuckend entgegnen kann: "Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung, wie lange das hält."

Bis zum Rennstart am Sonntag (7 Uhr, MEZ), dürfen noch Änderungen an der Software vorgenommen werden. "Ich hoffe, dass da von Renault noch eine Lösung kommt. Wenn sie kommt, dann sind wir zuversichtlich, in die Punkte fahren zu können", hält sich Marko an das Prinzip Hoffnung.

 

Henriette Werner

GP von Australien 2014
  1. Lewis Hamilton (Mercedes)
 
  1. Daniel Ricciardo (Red Bull)
  1. Nico Rosberg (Mercedes)
 
  1. Kevin Magnussen (McLaren)
  1. Fernando Alonso (Ferrari)
 
  1. Jean-Eric Vergne (Toro Rosso)
  1. Nico Hülkenberg (Force India)
 
  1. Daniil Kvyat (Toro Rosso)
  1. Felipe Massa (Williams)
 
  1. Jenson Button (McLaren)
  1. Kimi Räikkönen (Ferrari)
 
  1. Sebastian Vettel (Red Bull)
  1. Adrian Sutil (Sauber)
 
  1. Kamui Kobayashi (Caterham)
  1. Valtteri Bottas (Williams)
 
  1. Sergio Perez (Force India)
  1. Max Chilton (Marussia)
  18, Jules Bianchi (Marussia)
  1. Marcus Ericsson (Caterham)
 
  1. Romain Grosjean (Lotus)
  1. Pastor Maldonado (Lotus)
 
  1. Esteban Gutierrez (Sauber)