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"Wir wollen mit den Menschen kommunizieren"

Die Formel-1-Piloten wollen intensiver mit den Fans in Kontakt treten und eine Imagekorrektur herbeiführen. Das wurde bei einem Treffen der Grand Prix Drivers Association (GPDA) in Barcelona beschlossen.

Präsentiert werden die Pläne am Freitag in der Monaco-Woche, gab der GPDA-Vorsitzende Alexander Wurz bekannt.

Details wollte der Österreicher noch nicht nennen. Vermutlich geht es aber um eine Social-Media-Initiative, um das Image der als "exklusiv" und "unnahbar" geltenden Formel 1 zu korrigieren.

"Wollen den Fans etwas zurückgeben"

In anderen Serien wie der Langstrecken-WM, an der auch Wurz teilnimmt, ist der Kontakt zwischen den Fahrern und den Fans wesentlich intensiver.

"Ich hoffe, das wird cool. Die Fans werden uns sagen, ob sie es mögen oder nicht. Wir wollen etwas zurückgeben und mit den Menschen kommunizieren, die den Sport lieben so wie wir", sagte Wurz.

Viele Formel-1-Piloten nutzen soziale Medien längst intensiv. Weltmeister Lewis Hamilton etwa hat 2,74 Millionen Follower auf Twitter, über 3 Millionen "Likes" auf Facebook und 1,2 Millionen Follower auf Instagram.