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Österreichs U21 steht im Finale des 4-Nationen-Turniers

Österreichs U21 steht im Finale des 4-Nationen-Turniers

Österreichs U21-Nationalteam gewinnt zum Auftakt des Vier-Nationen-Turniers auf Zypern gegen Tschechien mit 4:2 (2:0).

Die ÖFB-Auswahl trifft nun am Dienstag (18 Uhr) im Finale auf Schweden, das Gastgeber Zypern nach torlosen 90 Minuten im Elfmeterschießen bezwang.

Den Grundstein für den Erfolg legte die Mannschaft von Teamchef Werner Gregoritsch in einer starken ersten Halbzeit.

Schöpf und Friesenbichler treffen

Alessandro Schöpf erzielte beide Treffer zur 2:0-Pausenführung (14., 28.).

Der auffällige Ylli Sallahi setzte bei seinem Länderspiel-Debüt einen Eckball an die Querlatte (21.), kurz später prüfte er den gegnerischen Schlussmann Kolar mit einem platzierten Freistoß aus 20 Metern (25.).

Christoph Martschinko scheiterte kurz vor der Pause mit einem wuchtigen Weischuss ebenfalls nur knapp (44.).

Elfer besiegelt Sieg

Nach Seitenwechsel verkürzte Zdenek Linhart auf 1:2 aus tschechischer Sicht (56.), der eingewechselte Kevin Friesenbichler stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (63.).

Tschechien kam wieder durch Linhart erneut heran (74.), konnte den heimischen Erfolg aber nicht mehr gefährden. Kevin Friesenbichler verwandelte in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter zum 4:2-Endstand.

 

Nachwuchs-Turnier in Paphos/Zypern - Halbfinalspiele am Freitag:

Österreich U21 - Tschechien U20 4:2 (2:0)
ÖFB-Tore: Schöpf (14., 28.), Friesenbichler (63., 91./Foul-Elfmeter).

ÖFB-Aufstellung: Leitner - Mwene (80. Jäger), Lienhart, Wimmer, Martschinko - Wydra (59. Schaub), Gartner - Grillitsch (59. Dovedan), Schöpf, Sallahi (80. Bytyqi) - Maderner (46. Friesenbichler)

Schweden U21 - Zypern U21 1:1, 5:3 i.E.

Platzierungsspiele am Dienstag: Spiel um Platz drei Zypern - Tschechien, Finale Österreich - Tschechien

STIMME ZUM SPIEL

ÖFB-U21-Teamchef Werner Gregoritsch: "Das Spiel war der erwartet harte Test. Nach einer spielerisch sehr guten ersten Halbzeit haben wir in den ersten zehn Minuten nach Seitenwechsel gegen die aggressiver auftretenden Tschechen unsere spielerische Linie etwas verloren. Nach dem Anschlusstreffer zum 2:1 haben wir aber wieder zugelegt und schließlich verdient 4:2 gewonnen - obwohl Tschechien alles probiert hat, das Spiel noch umzudrehen. Die Mannschaft hat in taktischer Hinsicht wieder ein Kollektivdenken gezeigt. Größtenteils waren wir sehr kompakt und unsere hervorragenden Offensivspieler haben dann auch die Tore toll herausgespielt. Wir freuen uns jetzt auf das Finale gegen Schweden und werden uns in den nächsten Tagen intensiv vorbereiten."