Fußball-Experten kritisierten die horrenden Preise, die geboten wurden. Unter anderem meldete sich Barcelonas Neo-Trainer Gerardo Martino zu Wort.

„Bale ist ein sehr guter Spieler“, stellte der Argentinier klar, die Ablösesumme für Bale sei für ihn jedoch „fast eine Respektlosigkeit“.

Real schmettert Kritik ab

Auch der Konter von Carlo Ancelotti, der den wieselflinken Außenspieler nun sein Eigen nennen darf, ließ nicht lange auf sich warten.

„Er ist noch nicht lange hier, er versteht europäischen Fußball nicht und er versteht nicht, wie sein eigener Klub funktioniert. Barcelona kauft seine Spieler ebenfalls mit Geld“, ließ der Real-Coach wissen.

Das beste Beispiel dafür stellte das brasilianische Wunderkind Neymar dar, für den der schärfste Konkurrent in La Liga 57 Millionen Euro hinblätterte.

De facto war der Vollzug des Bale-Transfers nur eine Frage der Zeit. Tagtäglich wartete man auf eine offizielle Bestätigung aus dem Madrider Headquarter.

Trikots nun offiziell im Verkauf

Kein Geheimnis war es, dass Bale in den vergangenen Wochen des öfteren in Madrid gesichtet wurde.

Der Hype um den Superstar ging sogar soweit, dass im Fanshop des neunfachen Champions-League- bzw. Europapokal-der-Landesmeister-Triumphators Trikots mit Bales Namen auftauchten.

Nachdem Ancelotti noch am Sonntag bremste und betonte, dass „Bale noch kein Spieler von Real Madrid“ sei, können diese nun auch offiziell über den Ladentisch gehen.

Ob Bale der Rekord-Transfersumme im Endeffekt auch gerecht wird, muss er nun aber erst unter Beweis stellen.

Das erste Mal Gelegenheit dazu hat er am 14.9., um 22 Uhr, im Auswärtsspiel bei Villarreal - LIVE auf LAOLA1.tv