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Lemke sieht sich als Bauernopfer
Nach seinem Abschied als Aufsichtratschef bei Werder Bremen sagt Willi Lemke: "Es wird offensichtlich ein Bauernopfer gesucht."
Vier Tage nach seiner Ablöse als Aufsichtsratschef bei Werder Bremen äußert sich Willi Lemke kritisch zu seinem Abschied.
"Es wird offensichtlich ein Bauernopfer gesucht", sagt der 68-Jährige gegenüber "Die Zeit". "Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich höre, dass die Millionen Euro von neuen Sponsoren nur so in die Werder-Kasse strömen sollten, wenn der Lemke erst mal weg sei."
Die öffentlichen Vorwürfe gegen ihn gehen laut Lemke "völlig an den Tatsachen vorbei".